Gehen geht: Zu Fuß in die Schule
Hol- und Bringverkehr vor den Schulen führt oft zu gefährlichen Situationen und zudem belasten die Autoabgase die Umwelt. Um das Zufußgehen schon in frühen Jahren als mögliche, vielleicht sogar als präferierte Art der Mobilität innerhalb der Stadt zu verankern, initiierte der Leiter des Arbeitskreises Klimabündnis Wolkersdorf im Wolkersdorfer Kindergarten Mittelstraße das Projekt „Gehen geht“.
Sieben Vorschulkinder übten während der letzten Wochen gemeinsam mit Kindergartenleiterin Renate Krames unter Anleitung eines „Kinderpolizisten“ das Verhalten im täglichen Verkehr.
An einem Elternabend wurden auch die Eltern mit der Thematik vertraut gemacht und über die Vorteile des Zufußgehens informiert. Gemeinsam erarbeiteten die Erwachsenen einen Gefahrenkatalog, der anlässlich des Projektabschlusses an Bürgermeisterin Steindl und Gottfried Flandorfer überreicht wurde.
Als Dank für die fleißige Teilnahme erhielten Joline Nicolai, Leonie Gerstl, Amelia Rott, Adem Tairi, Jonas Bachmayer und Philipp Forster Urkunden und Medaillen.
„Ich hoffe auf eine Fortsetzung der Initiative „Gehen geht“ in vielen Wolkersdorfer Kindergartengruppen und würde mich freuen, wenn in den Familien der teilnehmenden Kinder das Zufußgehen zunehmend in Betracht gezogen wird“, meinte Bürgermeisterin Anna Steindl bei der Urkundenüberreichung.
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