Nichts zu holen für die Admira in Wolfsberg
SÜDSTADT. Den Kärntnern gelang ein Start wie aus dem Bilderbuch. Joachim Standfest bediente Philipp Prosenik mit einer Maßflanke, die dieser unbedrängt zur Blitzführung einköpfelte. Die Rapid-Leihgabe Prosenik war es auch vorbehalten schon früh die Vorentscheidung herbeizuführen.
Nach einem Standfest-Befreiungsschlag unterschätzte unser Neuzugang Cabrera bei seinem Debüt Proseniks Geschwindigkeit. Der Wolfsberger setzte sich gut 40 Meter vor dem Admira-Tor energisch gegen den Spanier durch und zog alleine auf das Tor von Manuel Kuttin und schloss ab. Die Admira wirkte in dieser Phase verunsichert.
In der ersten Hälfte kam das Team zu keiner nennenswerten Torchance.
Nach Wiederbeginn dauerte es 26 Sekunden, bis sämtliche Pläne einer möglichen Aufholjagd über den Haufen geworfen wurden: Stephan Zwierschitz versuchte sich an einer Kopfball-Rückgabe zu Kuttin. Erneut reagierte Prosenik gedankenschneller, nahm das Geschenk dankend an und erzielte sein viertes Saisontor. Von dem erneuten Blitzstart und dem sicheren Sieg beflügelt, spielten die Kärntner befreit auf.
Das 4:0 resultierte aus einer sehenswerten Kurzpassstafette, die Hellquist ohne Mühe abschloss. Den rabenschwarzen Tag für unsere Admira komplettierte ein Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Julian Weinberger, der ein absichtliches Zwierschitz-Handspiel ahndete. Topcagic ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher.
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