Krimispannung pur: Die "Totenfrau" kam nach Mötz

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Bestseller Autor Bernhard Aichner las aus seinem aktuellen Erfolgs-Thriller

MÖTZ (isa).Eva Maria Egger, Leiterin der Öffentlichen Bücherei Mötz, gelang es, den Autor Bernhard Aichner einzuladen, um aus seinem brandneuen Roman „Totenfrau“ vorzulesen. Der mehrfach ausgezeichnete Tiroler Schriftsteller hält derzeit Lesungen von Berlin, über Leipzig, Stuttgart, München, Wien oder Dornbirn, um nur einige der Städte zu nennen. Die Lesung in Mötz war somit ein besonderer Höhepunkt unter den regionalen Literaturliebhabern.
Am Freitag, dem 11. April 2014 erwartete das Publikum mit Spannung jenen Innsbrucker Autor, der gerade dabei ist, in den internationalen Thriller-Himmel aufzusteigen. Unzählige Spitzenkritiken namenhafter Medien und Autoren bestätigen seinen Erfolg.
Locker, zugänglich und gut gelaunt präsentierte sich Bernhard Aichner den Zuhörern und las mehrere packende Kapitel aus seinem Thriller „Totenfrau“ vor. Der Funke sprang über. Seine Sprache - kurz, prägnant, unverblümt und mitreißend.
Musikalisch bestens umrahmt wurde die Krimilesung von dem Ensemble „blechfrei“, bestehend aus Mitgliedern der Musikkapelle Mötz.

Zum Inhalt: Die „Totenfrau“ Brünhilde Blum ist Bestatterin, glücklich verheiratet und Mutter zweier Kinder. Ihr geliebter Mann Mark wird ihr durch einen Unfall vor ihren Augen genommen. Fahrerflucht. Alles bricht auseinander. Per Zufall erfährt Blum, dass eine Verschwörung hinter dem Tod ihres Mannes steckt. Sie möchte die Verantwortlichen für ihre Taten bestrafen und startet einen erbarmungslosen Rachefeldzug. Ihre berufsbedingte, fruchtlose Nähe zum Tod und die damit verbundene Erfahrung kommt ihr hierbei zugute.

Der Autor: „Die Liebe, das Schreiben und das Büchersignieren“, so beschrieb Bernhard Aichner seine drei größten Leidenschaften. Im Alter von 28 Jahren wurde sein Debut Roman „Das nötigste über das Glück“ veröffentlicht. Es folgten mehrere Romane, Theaterstücke, u.a. schrieb er Hörspiele für den ORF. Die Max Broll Krimis waren bereits ein großer nationaler Erfolg.
„Ich habe das teilweise noch immer nicht ganz verstanden, “ beschreibt Aichner seinen internationalen Durchbruch. „Totenfrau“ wurde bereits in neun Sprachen übersetzt, auch eine Serie über Brünhilde Blum ist in Planung, ebenfalls Teil II und III.
Sein individueller Schreibstil hat sich über die Jahre entwickelt und ist inzwischen zu seinem Markenzeichen geworden.
Liebend gerne schreibt Bernhard Aichner in Cafés, begleitet von guter Musik. „Ich schreibe überall.“ Es kann stundenlang dasselbe Album laufen, je nach Stimmung.
Trotz des großen Erfolges ist Bernhard Aichner am Boden geblieben. Die Liebe zum Schreiben steht im Vordergrund. „Man möchte halt davon leben können.“ Das dürfte ihm spätestens jetzt gelungen sein…

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