Evangelische Heilandskirche - Mürzzuschlag
Die Heilandskirche ist ein neugotischer Backsteinbau mit steinernen Gliederungs- und Zierelementen, der im Jahre 1900 in nur fünf Monaten Bauzeit nach den Plänen des Wiener Architekten Karl Steinhofer errichtet worden ist. Die Kirche thront auf einem seit alters her "Ölberg" genannten Hügel im Süden Mürzzuschlags und beherrscht das Stadtbild.
Der mehrgeschossige Turm mit reichhaltiger Gliederung und einem verzierten Helmdach wendet sich nach Norden. Über einem von einem Spitzbogen gerahmten Portal, in dessen Tympanon das Lamm Gottes zwischen Alpha und Omega ruht, thront in einer Nische der segnende Auferstandene mit wallendem Haar und Vollbart.
Blickt man vom Kircheneingang nach Norden, so kann man ein zu allen Jahreszeiten grandioses Panorama genießen. Zu Füßen des Hügels erstreckt sich die Stadt, dem Mürztal aufwärts folgend wird der Blick zur grandiosen Kulisse der Schneealm gelenkt.
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