Winterübung der Bergretter

Sich zuerst tief in den Schnee eingraben, um dann fast schon gemütlich... | Foto: Steininger
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  • Sich zuerst tief in den Schnee eingraben, um dann fast schon gemütlich...
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  • hochgeladen von Angelina Koidl

Musste im Vorjahr die turnusmäßige Wintereinsatzübung der Bergrettung Mürzzuschlag aufgrund von fast sommerlichen äußeren Bedingungen verschoben werden, so gestaltete sich das diesjährige Technik- und Einsatztraining äußerst anspruchsvoll, da sehr hochwinterlich. Temperaturen von – 18°, Sturmböen bis zu 100 km/h und Neuschneemengen von knapp einem Meter ermöglichten einen perfekten, aber auch sehr selektiven Übungsrahmen.
Den Dreikönigstag verbrachten so 22 Mürzer Bergretter auf der Rax und trainierten unter anderem das Verhalten im lawinengefährdeten, alpinen Gelände sowie die Suche nach eventuell Verschütteten.
Zusätzlich standen noch das Erstellen von Schneeprofilen und die Auswertung derselben für die Lawinenlagebeurteilung sowie der Bau einer behelfsmäßigen Notunterkunft mittels Schneebiwak auf der Übungstagesordnung.
Die großen Neuschneemengen wie auch der starke Sturm ermöglichten, so kurios das auch klingen mag, beste Voraussetzungen. Nach der Absolvierung aller Stationen konnten sich aber dann alle Teilnehmer im Waxriegelhaus endlich aufwärmen.

Sich zuerst tief in den Schnee eingraben, um dann fast schon gemütlich... | Foto: Steininger
... in der Schneehöhle zusammenzukuscheln. | Foto: Steininger
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