Lernen in der Natur
Oberstufenschüler aus Pinkafeld hielten Projektwoche auf der Frauenalpe ab.
MURAU. Schüler aus dem Burgenland haben in den letzten Wochen den Wald auf der Frauenalpe unter die Lupe genommen. Im Rahmen einer Projektwoche führten sie verschiedenste Forstarbeiten durch und lernten vieles über den Wald und Nachhaltigkeit.
Wie echte Forstwarte
Am Plan standen Aufforstungen von Mischbaumarten sowie die Installation von Kontrollzäunen. Außerdem wurde der sogenannte „Stadtblick“ freigeschnitten und revitalisiert. „Das Projekt kommt bei den Schülern gut an“, weiß
Johannes Würtz, Stadtgemeindeverantwortlicher für Forst und Jagd und Projektleiter seitens der Stadtgemeinde. Betreut werden die Jugendlichen natürlich von fachkundigen Förstern und Forstwarten sowie Lehrern. Würtz: „Hier lernen sie wieder den Bezug zur Natur.“
Projekt aus der Schweiz
Abgewickelt wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit der Schweizer Bildungswerkstatt Bergwald, welche seit 1996 unter dem Namen „Bildungswerkstätte WaldKulturLandschaft“ Projektwochen für nachhaltige Entwicklung am Beispiel Wald anbietet. Ein Konzept, das funktioniert. „Anfangs gibt es immer kritische Stimmen. Mittlerweile hat sich die Forstwoche aber als fixes Projekt an unserer Schule etabliert“, erzählt Schulärztin Ilka Trittenwein.
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