Talente kamen ans Tageslicht
Ergebnisse der Murauer Werktage wurden letzte Woche präsentiert.
MURAU. „Für Kreativität kann man niemals zu alt sein“, sagte Kulturreferent Alexander Kampusch in seiner Laudatio bei der Schlussveranstaltung der Murauer Werktage. Das bewiesen auch die Workshops im Stadtpark.
Von 7 bis 90 Jahre
Während sich der jüngste Teilnehmer im zarten Alter von sieben Jahren mit den groben Materialien auseinandersetzte, konnte die älteste „Werkerin“ vor Kurzem ihren 90. Geburtstag zelebrieren. Eine gute Figur machten sie aber alle. „Es ist unglaublich, was für ein Talent in den Leuten schlummert“, schwärmt Bildhauer Reinhard Simbürger, der heuer Rudi Hirt ablöste und zum ersten Mal mit seiner Gattin Vivian den Steinworkshop leitete.
Über 100 Teilnehmer
Holzkünstler Marga und Hans Leitner gaben den Teilnehmern wieder Einblicke in den Werkstoff Holz. Auch sie waren mit den Werktagen äußerst zufrieden. „Insgesamt haben wir über 100 Workshopbesucher gezählt“, freut sich Hans Leitner.
Dass ein solches Event ohne die Unterstützung der Gemeinde nicht möglich wäre, betonten die Künstler in ihren abschließenden Worten und sprachen Dankesworte aus - auch an Rudi und Gela Hirt, die die Werktage bisher mit viel Engagement und Freude mitbegleitet haben. Für den musikalischen Rahmen der Schlussveranstaltung sorgte der Musiker Jürgen Buhl.
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