Die mystischen Kräfte des Shaolin Kung-Fu

Für große Begeisterung sorgten die Shaolin-Mönche. | Foto: Waldhuber

Autor: Heinz Waldhuber

Die Kampfmönche des Shaolin gastierten letzte Woche
in Spielberg.

SPIELBERG. Eine einzigartige Show, ein grandioser Abend: Der Auftritt der Shaolin-Mönche gestaltete sich wieder zu einem wahren Höhepunkt des Spielberger Kulturgeschehens. Kulturmacher Rudi Weissenbacher konnte sich bei dieser Jubiläumstour über einen bis auf den letzten Platz gefüllen Roten Saal freuen, das Publikum über ein Programm, das in Machart und Faszination nahezu unvergleichlich war.
Zwei Stunden lang wurden die Zuseher in die geheimnisvolle Welt chinesischer Philosophie und Mythologie, in die Weisheiten des Zen-Buddhismus, aber vor allem in die fantastische Körperarbeit mit Qi, der körpereigenen Energie, geführt. In kräftigen, bunten Bildern und Szenen demonstrierten die Kampfmönche – sie zählen zu den besten der Welt – ihre perfekte Meisterschaft in Kung-Fu und Qigong.
Bei manchen Darbietungen blieb dem Publikum im wahrsten Sinne des Wortes die Spucke weg, vor allem, wenn es darum ging, die Schmerzempfindlichkeit auszublenden. Das praktizieren die Mönche mit ihrem Qi, dem Energiefluß. Dieser kann durch Meditation und Atemtechnik innerhalb des Körpers blockiert oder in Fluß gebracht werden, sodass sie für kurze Zeit schmerz- und verletzungsunempfindlich sind oder den Qi-Fluss zur Heilung verwenden können.

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