Trauer um Hannes Arch

Tausende Fans trauern um Arch. Foto: Red Bull
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"Grundsätzlich denke ich immer positiv - realistisch betrachtet kann aber alles passieren." Diesen Satz sagte Hannes Arch vor fast genau einem Jahr gegenüber der Murtaler Zeitung. Dabei ging es damals natürlich um das Red Bull Airrace in Spielberg. Nun kommt ihm eine ganz andere Bedeutung zu.

Ursache unklar

Hannes Arch ist tot. Diese Schockmeldung geht heute quer durch alle Medien Österreichs. Der Trofaiacher ist am Donnerstagabend bei einem Hubschrauberabsturz in Kärnten ums Leben gekommen. Er war in der Schobergruppe unterwegs, um Almhütten mit Lebensmitteln zu versorgen. Sein Hubschrauber zerschellte laut Polizei an einer Felswand. Ein weiterer Passagier wurde dabei schwer verletzt. Die Ursache war zunächst noch unklar.

Gänsehaut

Arch wurde nur 48 Jahre alt und galt als einer der besten Kunstflugpiloten der Welt. Obwohl er in viele Projekte involviert war, war er zuletzt vor allem als Teil des Red Bull Airrace berühmt. Bei seinen Auftritten in Spielberg sorgte er in den letzten drei Jahren stets für Gänsehautstimmung. Der ersehnte Heimsieg blieb ihm dabei verwehrt.

Anteilnahme

Die Nachricht seines Todes verbreitete sich am Freitag wie ein Lauffeuer. Tausende Anteilnahmsbekundungen wurden über soziale Medien verbreitet. "Helden sterben nicht im Bett", schrieb etwa ein User auf Facebook. Ganz oft zu lesen war auch "Danke Hannes!" Dem ist wohl nichts hinzuzufügen ...

Tausende Fans trauern um Arch. Foto: Red Bull
Hannes Arch beim Airrace in Spielberg. Foto: ripu
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