Konzertante Stimmung

Kapellmeister Ralph Duschek dirigierte die Musiker der Bergkapelle Fohnsdorf, die zum Frühlingskonzert ins Arbeiterheim einlud. | Foto: Waldhuber
  • Kapellmeister Ralph Duschek dirigierte die Musiker der Bergkapelle Fohnsdorf, die zum Frühlingskonzert ins Arbeiterheim einlud.
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Autor: Heinz Waldhuber

Ein festliches Jubi-läum wurde beim Frühlingskonzert der Bergkapelle Fohnsdorf gefeiert

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FOHNSDORF. „Wir haben das beste Publikum, das man sich wünschen kann“, freute sich der Obmann der Bergkapelle Fohnsdorf, Walter Liebfahrt. Zu Recht, denn an zwei Tagen des vergangenen Wochenendes erlebte der mitgliederstarke Klangkörper einen Besucheransturm. Zweimal wurde ins Arbeiterheim zum Frühlingskonzert eingeladen. Zweimal ein volles Haus, zweimal begeisterte Stimmung unter den Zuhörern, unter denen man neben Vertretern des steirischen Landesverbandes auch Bürgermeister Gernot Lobnig, Vizebürgermeister Franz Lipus, Blasmusik-Bezirkschef Reinhard Bauer, Altbürgermeister Hans Rohr, Knappschaftsboss Walter Maier und Arena-Geschäftsführer Werner Gruber sah.
An beiden Tagen erlebte man ein fulminantes Konzert, für dessen Gestaltung Kapellmeister Ralph Duschek verantwortlich zeichnete, am Freitag stand zusätzlich der Flügelhornist Josef Liebminger im Mittelpunkt: Er gehört der Fohnsdorfer Bergkapelle seit 50 Jahren als aktiver Musiker an, wirkt seit 47 Jahren als Funktionär und zeichnet für ein solides Kassenwesen verantwortlich. Das „Goldene Verdienstkreuz des Blasmusikverbandes“ ist Zeichen der Wertschätzung dieser Leistungen, zu denen herzlich gratuliert wurde.
Gratulieren konnte man überdies der gesamten Kapelle, die wieder einmal ihre Klangstärke und Virtuosität in schwierigen Konzerstücken unter Beweis stellte. Etwa mit der symphonischen Dichtung „Tirol 1809“ von Sepp Tanzer oder der ins Zeitgenössische übertragenen Bach-Toccata in d-Moll, mit der schon die britische Rock-Band Sky in den Achtzigerjahren einen Welthit landete.
Der zweite Teil des Konzert-abends führte in die Welt von Gospel und Soul und bot Highlights wie „Church Walk“, „Ob Happy Day“ oder den legendären „Sister Act“ und zeichnete die Fohnsdorfer Knappenmusiker als versierte Interpreten dieses Genres aus.
Bliebe nur noch zu erwähnen, dass ein Quartett von Sponsoren dafür Sorge getragen hat, dass neue Notenmappen angeschafft werden konnten. Mit zwei Banken haben dazu Immobilien-Zampano Koloman Knitl und Elektrofachmann Karl Hörl beigetragen, denen dafür herzlich gedankt wurde.

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