MotoGP: "Keine größeren Zwischenfälle"

Die Polizei war perfekt auf die Großveranstaltung vorbereitet. Foto: GEPA
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

SPIELBERG. Exakt 215.850 Besucher waren am vergangenen Wochenende laut Veranstalter bei der MotoGP am Red Bull Ring, davon rund 40.000 auf den Campingplätzen. Eine enorme Herausforderung für die Einsatzkräfte. "Das hat eine völlig andere Dimension", bestätigte Polizei-Einsatzleiter Günther Perger bereits vor dem Event.

Positiv

"Die Veranstaltung verlief für uns äußerst positiv", bilanzierte die behördliche Einsatzleiterin, Bezirkshauptfrau Ulrike Buchacher, danach. "Es gab keine größeren Zwischenfälle", hieß es bei der Polizei. Lediglich einige Verwaltungsübertretungen wie Sachbeschädigungen oder Diebstähle mussten aufgenommen werden. Bei der Fülle an Besuchern sei das normal.

Vorbereitet

Die Polizei ist perfekt vorbereitet in das Veranstaltungswochenende gegangen. Sogar die Spezialeinheit Cobra war zur Verstärkung angefordert worden - eine reine Vorsichtsmaßnahme. Eingreifen mussten die Beamten nicht. Auch das Verkehrskonzept ist voll aufgegangen. Lediglich bei An- und Abreise am Sonntag kam es zu Verzögerungen. Bei 14.500 Autos, 5.000 Motorrädern und 200 Bussen durchaus verständlich ...

Eingreifen

Die Feuerwehr hatte vor allem auf den Campingplätzen viel zu tun. "Uns wird sicherlich nicht fad", sagte Einsatzleiter Erwin Grangl. Sein Team musste bei Ölspuren, überdimensionierten Lagerfeuern und technischen Defekten eingreifen. Am Ende standen 26 Brandeinsätze und 18 technische Hilfeleistungen in der Bilanz.

Versorgt

Über 400 Versorgungen und 59 Transporte in umliegende Krankenhäuser standen beim Roten Kreuz am Programm. "Vorwiegend handelte es sich um kleinere Verletzungen und Kreislaufprobleme", berichtet Einsatzleiter Bernd Peer. Bereits am Freitag war ein Mann am Campingplatz in ein Lagerfeuer gestürzt - er erlitt schwere Verbrennungen. Am Sonntag musste ein Besucher mit einem Herzinfarkt behandelt und ins Krankenhaus gebracht werden.

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