Die Weltmeisterin war wieder voran

Siegerehrung: OK-Chef Horn (1. v. l.), Gf. Karl Fussi (2. v. r.) und Christian Galler (1. v. r.) gratulierten den ÖM-Medaillengewinnern Payer, Kreiner, Riegler, Prommegger, Meschik und Mathies. | Foto: KK
  • Siegerehrung: OK-Chef Horn (1. v. l.), Gf. Karl Fussi (2. v. r.) und Christian Galler (1. v. r.) gratulierten den ÖM-Medaillengewinnern Payer, Kreiner, Riegler, Prommegger, Meschik und Mathies.
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LACHTAL. Ein Jahr nach der Weltmeisterschaft kehrten die Alpin-Snowboarder ins Lachtal zurück und duellierten sich anlässlich von zwei FIS-Parallelslalombewerben am Murtaler WM-Skiberg.

Das international erprobte und anerkannte Organisationskomitee, angeführt von Roland Horn und Wolfgang Steinberger, durfte eine dreistellige Anzahl an Boardern aus zwölf Nationen begrüßen.

Für die rot-weiß-roten Snowboard-Aushängeschilder ging es auch um österreichische Meisterehren und dementsprechend um viel Prestige innerhalb der Nationalteammitglieder.

Riegler und Prommegger sicherten sich die Meistertitel

Gejubelt haben Claudia Riegler und Andreas Prommegger, die dafür sorgten, dass die Parallelslalom-Meistertitel und Goldmedaillen nach Salzburg gingen.

Prommegger gewann das im Race-Format (zwei Durchgänge, kein 16er-Finale) ausgetragene Rennen vor dem Kärntner Alexander Payer und dem Vorarlberger Lukas Mathies.

„Dieser Titel ist schwer zu gewinnen"

„Es ist immer schön, österreichischer Meister zu werden. Dieser Titel ist schwer zu gewinnen, weil die interne Konkurrenz im Team sehr groß ist“, strahlte Prommegger.

Claudia Riegler, die sich im Vorjahr am Lachtal bekanntlich zur PGS-Weltmeisterin gekürt hatte, setzte sich knapp vor der steirischen Lokalmatadorin Marion Kreiner und der Kärntnerin Ina Meschik durch.

Lachtal ein guter Boden für Riegler

„Es scheint so, als ob es mir das Lachtal angetan hätte. Ich hatte mit dem Slalom noch eine Rechnung offen, weil ich in diesem Bewerb bei der WM ja nicht dabei gewesen bin. Deshalb wollte ich diesen Titel unbedingt gewinnen. Ich bin extrem happy, dass es sich tatsächlich ausgegangen ist“, freute sich Riegler.

Damen-FIS-Bewerbe in ausländischer Hand

In der Wertung des international ausgeschriebenen FIS-Rennens belegte die Flachauerin hinter der regierenden Parallel-Gesamtweltcupsiegerin Julie Zogg (Schweiz) und der Deutschen Cheyenne Loch den dritten Platz.

Bei den Herren war das Resultat des ersten FIS-Bewerbes identisch mit jenem der österr. Meisterschaft.

Snowboard non stop bei den Rahmenbewerben

Im Rahmenprogramm des Rennwochenendes gelangten auch Rennen der Snowboard Austria Challenge, Steirercup, KidsXCup, steirische Meisterschaften und ein spannender Teambewerb zur Austragung.

Im zweiten FIS-Rennen gab es bei den Damen durch Selina Jörg und und Ramona Hofmeister einen Deutschen-Doppelsieg.

Daniela Ulbing (Kärnten) wurde als beste Österreicherin Dritte. Platz zwölf reichte für Bernadette Ernst zum Gewinn des steirischen Meistertitels.

Bei den Herren siegte der Koreaner Bogun Choi vor Rok Marguc (Slowenien).
Mit Platz fünf sicherte sich Sebastian Kisslinger den steirischen Landesmeistertitel.

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