Schlusspfiff brachte Erlösung
Fohnsdorfs Truppe rackerte sich mit letztem Einsatz zum Heimsieg.
Therme Aqualux Fohnsdorf - Rottenmann 2:1 (1:0)
Der erste Angriff der Heimischen bringt in Minute 13 gleich die Führung: Dolinar bringt Kramaric in Position, der Stürmer fackelt nicht lange und knallt den Ball halbvolley vom Sechzehner zum 1:0 ins Netz.
Mit Fortdauer bestimmen die Paltentaler das Geschehen, haben deutlich mehr Spielanteile, kommen durch Pachler, der nach einem tollen Solo an Torhüter Kneissl scheitert, zu einer guten Ausgleichschance.
Kramaric-Solo bleibt unbelohnt
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit beinahe das zweite Tore für die Fohnsdorfer Truppe. Kramaric riskiert ein Solo, düpiert gleich vier Gegenspieler auf engstem Raum, sein Schuss streicht aber knapp über die Latte.
Mehr Stabilität in der Hintermannschaft
Positiv im Spiel der Fohnsdorfer bemerkbar macht sich der Einsatz von Innenverteidiger Lercher, der den gefährlichen Torjäger Blazevic gut im Griff hat.
In der 67. Minute schwächen sich die Gäste selbst - Steiner wird nach einer Unsportlichkeit mit Gelb/Rot vom Feld verwiesen.
Vorentscheidung durch Schalk
In der 74. Minute brandet großer Jubel im Fohnsdorfer Lager auf, als Zisser einen Freistoß zur Mitte bringt, nach kurzer Abwehr der Rottenmanner trifft Schalk den Ball zwar nicht voll, aber unter gütiger Mithilfe von Gästetorhüter Castillo Santos rollt das Leder zum 2:0 über die Torlinie.
Danach liefern die Fohnsdorfer, die kräftemäßig bereits am Zahnfleisch agieren, trotz der nummerischen Überlegenheit eine Abwehrschlacht.
Gegentor erst in der Nachspielzeit
Rottenmann drängt, Torhüter Kneissl rettet zunächst mit toller Parade, ehe den Gästen in der Nachspielzeit nach einem Freistoß von Gottsbacher, der von der Latte ins Feld zurückspringt, durch ein Abstaubertor von Rindler nur noch der Anschlusstreffer zum 2:1 gelingt.
Fohnsdorf darf drei wichtige Punkte bejubeln.
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