Der grüne Panther hat im Murtal gebrütet

Die neunköpfige Jury tüfftelte diesmal am Red Bull Ring in Spielberg. | Foto: Waldhuber

Green Panther-Jury traf ihre Entscheidungen diesmal am Red Bull Ring.

SPIELBERG. Der Panther ist nicht nur Symbol der Steiermark, sondern in seiner grünen Ausgabe auch eine Trophäe besonderer Art.
„Green Panther“ nennt sich der Award, mit dem die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation die besten kreativen Leistungen heimischer Agenturen und hellster Köpfe prämiert. Wurde bisher immer in Graz im stillen Kämmerlein über die Einsendungen gesessen und die Auswahl der Gewinner vorgenommen, so hat Fachgruppenchef Edgar Schnedl heuer einen außergewöhnlichen Schritt gesetzt. Die neunköpfige Jury, bestehend aus Kapazundern der Kreativ- und Marketingszene, trommelte der Knittelfelder auf dem Red Bull Ring zusammen.
Nicht nur, weil viel frische Murtaler Luft den bisweilen rauchenden Köpfen bei der Bewertung der mehr als 200 eingesandten Bewerbungen gut tat, sondern auch um zu zeigen, dass Entscheidungen nicht immer in den Ballungszentren fallen müssen: „Unsere Region hat eine außergewöhnliche Strahlkraft, vor allem hier rund um den Red Bull Ring, und da war es naheliegend, unser Meeting hierher zu verlegen“, so Edgar Schnedl.
Mehr Region und weniger Großstadt – eine Devise, die auch in den kommenden Jahren beibehalten werden soll. Und so wurde von den Fachleuten – unter ihnen Alexandra und Gerald Aichholzer (Blue Monkey), Severin Filek (Geschäftsführer Design Austria), Friederike Findler (Brandmanagerin Absolut Wodka), Niklas Fleischmann (Star-Fotograf), Professor Thomas Foscht (Uni Graz), Thomas Schmidt (Marketingleiter WIFI Wien), Michael Straberger (Präsident des Österreichischen Werberates) und Ex-Red-Bull-Mann Hannes Wuchterl (Geschäftsführer Nah & Frisch) – einen Tag lang eifrig getüfftelt, um die Awards unter Dach und Fach zu bringen. Kein leichtes Unterfangen, denn immerhin wird der „Green Panther“ in 13 verschiedenen Kategorien – jeweils in Gold, Silber und Bronze – vergeben.

Murtaler Zutaten

Um hier Fahrt ins Fahrwasser zu bringen und die Jury-Mitglieder bei guter Laune zu halten, hat Fachgruppenobmann Edgar Schnedl einen weiteren regionalen Trumpf ausgespielt und eine Kopie des „Green Panthers“ in Zirbenholz anfertigen lassen. Ein Auftrag, den das renommierte Obdacher Tischlerunternehmen Baumgartner bravourös meisterte und von Juniorchefin Claudia Baumgartner-Lenz auch charmant übergeben wurde. Dazu gab’s noch ein kulinarisches Beiwerk in Form eines Jausensacks, gefüllt mit Murtaler Köstlichkeiten, aus dem Obdacher Bauernladen. Brigitte Mandl wusste den Teilnehmern diesen „Rucksack“ stilgerecht umzuhängen, der damit weniger Last als vielmehr Genuss bedeutete.

Verleihung im Juni

Zurück zum grünen Panther: Wer zu den Preisträgern gehört, wurde natürlich am Ring noch nicht verraten und bleibt bis 7. Juni ein Geheimnis: An diesem Tag steigt die große Award-Gala zu abendlicher Stunde in Graz, dann wird auch die Folter des Wartens bee

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