Kommentar: Tiroler Experiment ist gescheitert

Wenn am Samstag der Parteiobmann von „vorwärts Tirol“ vor die Generalversammlung tritt, könnte seine Eröffnung so lauten: „Liebe Vorstandsmitglieder, lieber geschlossener nichtanwesender Landtagsklub: Wir sind heute zusammengekommen, um das Experiment 'vorwärts Tirol' zu Grabe zu tragen.“ Lustig? Vielleicht, nur was die Herren und vor allem die im Gründungskomitee anwesenden Damen der Tiroler Demokratie angetan haben, ist schlicht ein Skandal. Denn noch einmal werden sich die Tiroler nicht täuschen lassen und einer neuen Gruppierung den Vorzug geben. Macht, Geld, Intrigen und die Täuschung der 30.229 WählerInnen sind die einzigen Überbleibsel einer 2013 geborenen guten Idee. Noch immer hat „vorwärts Tirol“ folgenden Satz als eine seiner Wertedefinitionen im Programm: „Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass eine neue Art von Politik möglich ist, die das Gemeinwohl über die eigenen Interessen stellt.“ Es könnte einem glatt übel werden …

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