Sauber gewirtschaftet: Jahresabschluss des Landes Tirol für 2013 erfreulich

"Tirol hat noch finanziellen Spielraum", freut sich LH Günther Platter
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  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

TIROL. "Der nun vorliegende Jahresabschluss 2013 ist ein Vorzeigebeispiel, nicht nur für Österreich, auch in der EU, wie mit den Finanzen eines Landes umgegangen werden muss", sagte LH Günther Platter bei der Präsentation. Dabei habe das Land den Schuldenstand sogar ein wenig verringert, nicht nur das Nulldefizit eingehalten. "Wir haben Spielraum vorhanden, um eine kraftvolle Politik für Tirol auch in Zukunft machen zu können, erklärte Platter.
Dabei waren die Rahmenbedingungen denkbar ungünstig. Das Hochwasser im Unterland und die Sperre der Felbertauernstraße mussten verkraftet werden. "Aber die strikte Einhaltung des Budgetpfades, gestiegene Ertragsanteile und sparsamster Umgang bei den Ausgaben haben Wirkung gezeigt", sagte Platter. Dabei seien die Schwerpunkt wie Bildung, Kinderbetreuung oder der Nahverkehr weiter ausgebaut worden. 2Und das wird auch inZukunft so geschehen, wir werden uns nicht zu Tode sparen", erklärt der Landeshauptmann.

Pro Kopfverschuldung leicht gesunken

Ausgaben von 3,224 Milliarden Euro steht der gleiche Betrag an Einnahmen gegenüber. Die Pro-Kopf-Verschuldung sinkt von 389 Euro im Jahr 2012 auf 383 Euro 2013. „Wir werden diesen erfolgreichen Weg im Tiroler Landesbudget weitergehen und auch in den kommenden Jahren ausgeglichen bilanzieren und keine neuen Schulden machen. Das sind wir unseren Kindern und Enkelkindern schuldig."
Für LHStvin Ingrid Felipe ist der Landesrechnungsabschluss das wichtigste Werkzeug zur Gewährleistung der Transparenz der Landesfinanzen. "Das Land Tirol wird sicher wohl verwaltet", sagte Felipe.

Den Abschluss können Sie in Kürze hier downloaden:

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