"Tirol ist ein Vorzeigeland bei der Kinderbetreuung"

Besuchten das Kindertageszentrum des Tiroler Sozialdienstes in Pradl: JVP-Obmann Dominik Schrott. Ministerin Sophie Karmasin und JVP-Familiensprecherin Claudia Geisler-Moroder
  • Besuchten das Kindertageszentrum des Tiroler Sozialdienstes in Pradl: JVP-Obmann Dominik Schrott. Ministerin Sophie Karmasin und JVP-Familiensprecherin Claudia Geisler-Moroder
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Die Junge ÖVP Tirol hat ihren Arbeitsschwerpunkt für das Frühjahr auf die Unterstützung von jungen Müttern und Familien gelegt. "Weil gerade die jungen Familien oder auch junge allein erziehende Mütter in Sachen Kinderbetreuung enorm viel Unterstützung brauchen", erklärt JVP-Obmann Dominik Schrott.
Diese Kampagne unterstützt Familienministerin Sophie Karmasin. "Die Unterstützung und der Einsatz für die jungen Familien ist sehr begrüßenswert, denn in Österreich herrscht bei jungen Menschen was die Familienplanung betrifft nicht gerade Optimismus vor", weiß die Politikerin. So werden Mütter immer älter, wenn sie das erste Kind zur Welt bringen, derzeit etwa 30 Jahre. "Weil eben für junge Leute die Perspektiven, Karriere und Familie unter eine Hut zu bringen, nicht gerade gut sind". so die Ministerin.
Die Kinderbetreuung spielt hier eine zentrale Rolle. "Wir wollen flächendeckende Betreuung anbieten, die Öffnungszeiten müssen flexibler werden und das adäquate Personal muss vorhanden sein", fordert JVP-Familiensprecherin Claudia Geisler-Moroder.
Ministerin Karmasin sieht in dem 350-Mio. Euro-Paket für die Kinderbetreuung einen Meilenstein zur Verbesserung der Situation. "Tirol ist zwar ein Vorzeigeland, was die Kinderbetreuung angeht, aber es gibt auch hier noch genug zu tun, da helfen diese zusätzlichen Mittel", erklärt sie. Auch die monatliche Auszahlung der Familienbeihilfe sei ein guter Schritt.

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