Haus Neubau mit neuem Direktor

Mit Jänner 2016 hat Wolfgang Krb die Leitung des Hauses Neubau in der Schottenfeldgasse 25-27 übernommen.
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  • Mit Jänner 2016 hat Wolfgang Krb die Leitung des Hauses Neubau in der Schottenfeldgasse 25-27 übernommen.
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NEUBAU. Der 46jährige war schon 2010 Bereichsleiter Wirtschaft und Finanzen des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser KWP und hat damals das Konzept „Betreutes Wohnen“ aktiv miterlebt und -gestaltet. Berufsbegleitend hat Krb General Management studiert und möchte auch seine früheren Berufserfahrungen in der Gastronomie und unter anderem beim Arbeiter Samariterbund nicht missen. „Im Mittelpunkt standen für mich immer die Menschen. All das war eine ideale Vorbereitung, um hier den bestmöglichen Job zu machen!“

Den neuen Aufgaben als Leiter des Hauses Neubau stellt er sich mit großer Begeisterung: „Ich bin damit nicht nur zum KWP zurückgekehrt, sondern in ein Haus, das ich seit 18 Jahren schätze und täglich vor mir habe: Ich wohne ja gleich gegenüber!“ erklärt Krb, und ergänzt lachend: „Ich habe mir immer gedacht: Hier möchte ich einziehen, wenn ich einmal alt bin und nicht alleine leben möchte oder kann!“ Und die Umgebung schätzt Krb ohnehin seit langem als „sein Grätzel“, weil er sich in Neubau und Mariahilf einfach wohl fühlt, ob beim Spazierengehen auf der Mariahilfer Straße, oder bei den vielen kulturellen Angeboten in „seinen beiden Bezirken“.

Diesen „Wohlfühlfaktor“ teilt er übrigens mit vielen der noch mobilen Senioren im Haus Neubau: Diese sind, ob alleine oder in Begleitung, oft und gerne im Grätzel unterwegs. „Es herrscht im Haus Neubau eine wunderbare Solidarität zwischen den Bewohnern, aber auch bei den Angestellten. Man unterstützt sich gegenseitig, lässt sich aber die Freiheit, den Tag und seine Aktivitäten nach Möglichkeit so einzuteilen, wie man möchte. Es ist ein fröhliches Haus.“

Anforderungen ändern sich ständig

Die „Häuser zum Leben“ des KWP, die in Wien rund 9.000 Bewohner beherbergen, die von 4.000 Mitarbeitern betreut werden, richten sich schon jetzt nach dem von der Stadt Wien vor kurzem vorgestellten Konzept „Pflege und Betreuung in Wien 2030“, so Krb. Ziel sei eine hohe Versorgungsqualität, weitere Modernisierungen der Infrastruktur und die Häuser für neue Zielgruppen zu öffnen, etwa für pflegende Angehörige, um ihnen hier Info und Schulungen anzubieten.

„Auch eine noch bessere Vernetzung mit der Nachbarschaft ist uns wichtig!“ Änderungen müsse man sich ständig stellen. „Heute ist das Eintrittsalter unserer Senioren 80 Jahre und mehr, früher war es 60plus. Dafür gibt es mehrere Gründe allen voran die gute Gesundheitsversorgung und die Optimierung der Wohnbedingungen, neue Lifte, neue Sanitäranlagen und die vielen mobilen Versorgungsmöglichkeiten, die es erlauben, so lange wie möglich alleine zu wohnen. Wer dann nicht mehr so mobil ist und Hilfe braucht, zieht zu uns, ohne jedoch auf Selbständigkeit und Eigenbestimmtheit verzichten zu müssen, im Gegenteil! Das ist mit ein Grund, warum es bei uns so fröhlich zugeht!“

Gemeinsames Wohnzimmer mit behinderten Bewohnern

Im Haus Neubau befinden sich derzeit 197 Einpersonen- und 17 Zweipersonen-Appartements, mit 293 Plätzen, 62 davon stationär. Es gibt fünf Mahlzeiten täglich – es wird frisch, regional, saisonal und bio gekocht! – und zahlreiche Freizeit-, Bildungs- und soziale Möglichkeiten, die jeder individuell nutzen kann.
Die nächste Innovation im Haus Neubau ist für Ende 2016 aber schon fix eingeplant: „Es werden zwei sogenannte ´Tagfamilien´ mit 14 Wohnungen und einem gemeinsamen großen Wohnzimmer für behinderte Bewohner errichtet, ein Konzept, das im Haus Mariahilf seit 2012 erfolgreich funktioniert und für große Nachfrage sorgt.“ Da wird separat gewohnt, aber gemeinsam gekocht, Tisch gedeckt, gegessen, Wäsche gewaschen und natürlich auch gefeiert. Je nach seinen Fähigkeiten trägt jeder etwas zu dieser gemeinsamen Alltagsnormalität bei, unterstützt von einem Betreuer. Wolfgang Krb: „Die gemeinsame Tagesstruktur dient dazu, die eigene Mobilität zu fördern und lange zu erhalten und ist ein wesentlicher Wohlfühlfaktor für die Bewohner.“

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