Ein hippes Stück vom Alten Wien

Hübsch sitzt man vor dem "Café“ am Eck zur Burggasse 24 - das wissen die Stammgäste - zweimal Hanna, längst
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NEUBAU. Lange Zeit war am St.-Ulrichs-Platz tote Hose. Doch in letzter Zeit haben sich hier hippe Cafés, Eissalons und Modeboutiquen angesiedelt. Bis 1850 war St. Ulrich, am Abhang zwischen der Burggasse und der tiefer liegenden Neustiftgasse gelegen, eine eigenständige Vorstadtgemeinde. Im Mittelpunkt die mächtige, barocke Kirche aus 1862, daneben barocke Bürgerhäuser und prächtige Jahrhundertwende-Bauten. Und natürlich gibt es einen Kirchenwirt am malerischen St. Ulrichs Platz, denn den braucht schließlich jeder "Dorfplatz".

Kaum lässt sich die Sonne kurz blicken, sind am Platz die Schanigärten voll besetzt. Davon gibt es einige: Hübsch sitzt man vor dem "Café“ am Eck zur Burggasse 24, direkt an der Rückseite der Kirche (drinnen gibt es Mode und Kaffee zu kaufen). Besonders groß und schön der Schanigarten des Restaurants "Ulrich" am St. Ulrichsplatz 1 und weiter unten der des kleine Bruders "Erich", einer hübschen Café-Bar. Beide Lokale gehören Szenegastronom Gerald Bayer.

Der moderne Kirchenwirt

Das "Ulrich" hieß früher "Spatzenrest" und wurde nach einer gefühlvollen Generalsanierung im Dezember 2013 eröffnet. Davor war Bayer zehn Jahre Geschäftsführer des Café Halle im Museumsquartier. Genauso lange lebt er schon in Neubau. "Es ist fantastisch, was sich in den letzten Jahren hier getan hat", freut sich der 41jährige, der sich selbst als "modernen Kirchenwirt" bezeichnet. Ihn kennt hier einfach jeder, und er hat ohne Zweifel das Viertel aus dem jahrelangen Dornröschenschlaf miterweckt. Doch er ist ein Profi, weiß, dass einerseits das Miteinander zählt, und dass man sich nicht auf Lorbeeren ausruhen darf. "Man muss ständig dahinter sein, dass Qualität und Angebot passen, und sich Neues einfallen lassen."

Um dafür sorgen, dass man in aller Munde bleibt. Deshalb hat sich Bayer für den Platz heuer ein riesiges 2-Tages Spektakel im Hochsommer ausgedacht. Am 15. und 16. Juli wird es dort mächtig Action geben: Mit einer riesigen Wasserrutsche von der Burggasse bis hinunter zur Neustiftgasse, Schwimmreifen, Hendlgrillerei und Steckerfisch, mit DJ und Open Air Bar. Die Vorbereitungen laufen schon.

Originelle Trendsetter

Doch der Platz hat nicht nur kulinarisch viel zu bieten. Hippe Trendsetter haben sich in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelt. Und jeder ist mehr als einen Besuch wert. Retro-Mode, neu interpretiert, bietet „Goldstück Vienna“ an der Ecke zur Neustiftgasse 29. Hier verkauft Antonia Gruber´s Label „Wiener Konfektion“ Kleider, Blusen und Röcke im Stil der 1940er- und 1950er-Jahre. Chloé Thomas vom "Sous-Bois" in der Neustiftgasse 33 offeriert seit zwei Jahren in ihrem hübschen Geschäft Schreib- und Papierwaren internationaler Designer und veranstaltet regelmäßig Workshops.

Ein paar Schritte weiter in der Neustiftgasse 27 taucht der Laden - mit Schanigarten - von "Veganista Ice Cream" auf, Wiens erster veganer Eissalon. Hier werden übrigens das ganze Jahr lang, nachhaltig und fair außergewöhnliche Eissorten ohne Tierprodukte erzeugt. Am St. Ulrichsplatz 4 logiert der Concept Store "Eigensinnig" in wunderschönen, historischen Gewölben und bietet hippe Avantgarde-Mode ausschließlich in den Farben Weiß, Schwarz und Grau.

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