Monster-Action und Maturastress
Vampire, Dämonen und Drachen spielen die Hauptrollen in den Büchern von Tobias Mayer. Der 18-jährige Maturant aus Neumarkt ist Salzburgs jüngster Schriftsteller. Jetzt geht das Abenteuer weiter! Seit kurzem gibt es das mit Spannung erwartete zweite Buch seiner Ferromir-Trilogie. Durch einen Schicksalsschlag kam Tobias zum Schreiben.
Jetzt wird es so richtig düster! Im Land des Feuers droht das Licht auszugehen. Nur gut, dass es Ferromir gibt. Doch ausgerechnet der Held verwandelte sich am Ende von „Ferromir – Aufstieg zur Macht“ in einen Vampir und verbündet sich zusehends mit den Monstern der dunklen Mächte. Wie es weitergeht? Die Antwort gibt’s ab sofort! Garantiertes Gänsehautfeeling und jede Menge Action erwartet die Leser in der kürzlich veröffentlichten Fortsetzung von Tobias Mayers Bucherfolg. In „Ferromir – Pfad der Finsternis“ (gibt’s in jedem Online-Buchshop) ist nichts wie es scheint. „Mir gefällt es, wenn sogar der Held einmal zum Bösen wird. Das macht es so unvorhersehbar“, sagt der 18-jährige Schüler der Handelsakademie Neumarkt.
Großes Finale
So wie Ferromir ist auch Tobias Mayer selbst ein großer Kämpfer. Im Alter von fünf Jahren bekam der Neumarkter schwere Wachstumsstörungen und musste drei komplizierte Hüftoperationen überstehen. „Jahrelang hab ich mich nur vorsichtig bewegen dürfen. Zur Ablenkung hab ich mit dem Lesen begonnen.“ Dabei entdeckte Tobias seine große Leidenschaft für Fantasy-Romane und kam dadurch schließlich selbst zum Schreiben. „Leider bleibt mir dafür immer weniger Zeit, weil ich mitten drin im Maturastress bin.“ Dafür hat er aber die letzten Sommerferien genützt und fleißig an seinem dritten und finalen Ferromir-Buch geschrieben. „Es hat schon 150 Seiten. Ich selbst weiß auch noch nicht wie’s ausgehen wird. Ich entwickle die Geschichte immer so wie’s mir gerade beim Schreiben einfällt.“
Neumarkt in Gefahr!
Tobias hat seine ganz eigene Technik entwickelt. „Ich schreibe zuerst in Notizbüchern mit der Hand, weil die Wörter so besser fließen. Erst danach tippe ich den Text in den Computer und dabei wird er gleichzeitig überarbeitet.“ So wie sein erstes Buch hat er auch das zweite zum Großteil beim Wallersee geschrieben. „Hier in der Natur komme ich oft auf die besten Ideen.“ Der See könnte zum Schauplatz in einem seiner nächsten Bücher werden. „Ich würde gerne einmal einen Fantasy-Roman bei uns spielen lassen, in dem Neumarkt in Gefahr ist. Durch welche Bedrohung weiß ich aber noch nicht.“ Na, da wird ihm bestimmt etwas einfallen. Wer weiß, vielleicht saugen schon bald statt Gelsen dann Vampire am Wallerseeufer den Menschen das Blut aus den Adern.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.