Die Vision Pumptrack
- Mit Rädern soll man ab 2016 einen Pumptrack für jedermann erleben können. Diese Vision haben Sabine Mayerhofer und Peter Teix.
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Eine Alternative zum Neunkirchner Skaterpark ist in Planung. Kostenpunkt: 150.000 Euro.
NEUNKIRCHEN. Der Skaterpark beim Schafferhofergarten ist in die Jahre gekommen. Nun wird überlegt, ob in diese Anlage überhaupt noch investiert werden soll, oder ob es nicht Zeit für etwas völlig Neues ist. Denn das Skate-Paradies hat Nachteile: "Der Skaterpark ist schwer einsehbar und er ist nicht für die breite Masse geeignet", so ÖVP-Finanzstadtrat Peter Teix und Gemeinderätin Sabine Mayerhofer.
"Einzigartiges Projekt in Österreich"
Daher haben Teix und Mayerhofer über eine Alternative zum Neubau des Skaterparks nachgegrübelt – und eine Idee geboren, die österreichweit einzigartig wäre. Mayerhofer: "Ein Pumptrack, auf dem man mit Skates, Laufrädern und Mountainbikes fahren kann." Geht es nach den beiden ÖVP-Mandataren wird der Pumptrack rund 150.000 € kosten. Happig. "Deshalb prüfen wir auch, was wir selbst machen können und ob wir Sponsoren für das Projekt gewinnen können", so Mayerhofer und Teix unisono.
Geplant für 2016
Eine Umsetzung peilen Stadtrat Peter Teix und Gemeinderätin Sabine Mayerhofer 2016 an. Wo der Pumtrack angelegt wird, ist offen. Mayerhofer: "Wir sehen uns mehrere Plätze im zentrumsnahen Bereich an."
Details zum Pumptrack
Im Falle Neunkirchen soll der Pumptrack eine asphaltierte Strecke werden, die mit wellenförmigen Hügeln durchsetzt ist. Auf dem 600-1.000 m² Parcours wird das Rad quasi immer nach unten gedrückt. Geschickte Fahrer können über die Wellen auch springen.
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