Junge Küberin hatte es eilig: Geburt zuhause
Eigentlich sollte die Reise ins Landesklinikum gehen.
BEZIRK NEUNKIRCHEN (stefan siller). Die beiden Gloggnitzer Rettungssanitäter Jan Schlorf und Patrick Schneider durften einen besonders außergewöhnlichen Einsatz erleben: Als sie vergangenen Donnerstag Nachmittag nach Küb alarmiert wurden, ahnten Sie noch nicht, dass Sie innerhalb kürzester Zeit zu Geburtshelfern wurden. Nachdem Sie bei der werdenden Mutter eintrafen und sie für den Transport bereit gemacht hatten, entschied sich die kleine Juliane in ihrer Heimatgemeinde und nicht im Krankenhaus auf die Welt zu kommen.
Der Opa – ein pensionierter Arzt – war dabei
Die beiden Rettungssanitäter reagierten sofort und so erblickte um 15:10 Uhr das kleine Mädchen das Licht der Welt. Das nach alarmierte Notarztteam begleitete anschließend den Transport des Neugeborenen ins Krankenhaus Neunkirchen, wo sich Mutter und Kind bester Gesundheit erfreuen. Ein besonderes Erlebnis war es auch für den pensionierten Arzt und Opa Dr. Walter Rella bei der Geburt seines Enkelkindes dabei zu sein. Die zwei jungen Rettungssanitäter überbrachten der Familie Rella beste Glückwünsche mit einem Blumenstrauß und freuten sich riesig, bei der Geburt eines Erdenbürgers dabei gewesen zu sein.
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