Sparstift trifft den Neunkirchner Straßenbau

So sieht die Schreckgasse aus: Stadtrat Günther Kautz beim Lokalaugenschein. Leider heißt es für die Sanierung bitte warten.
  • So sieht die Schreckgasse aus: Stadtrat Günther Kautz beim Lokalaugenschein. Leider heißt es für die Sanierung bitte warten.
  • hochgeladen von Thomas Santrucek

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Stinksauer ist Stadtrat Günther Kautz (SPÖ), wenn er sich die Budgetmittel für den Straßenbau ansieht.

Budget aufgestockt – aber nur zum Schein

"Wir haben schon vor vier Jahren eine Liste mit kaputten und sanierungsbedürftigen Straßen ausgearbeitet. Für 2015 hatten wir es als sinnvoll befunden, die Schreckgasse zu machen", erzählt Kautz. Schließlich seien in der Straße gut zwei Drittel der Bäume ein Fall für die Kettensäge. Der rote Stadtrat: "Und da dachten wir, das geht in einem Aufwaschen." Außerdem freute sich Kautz anfangs noch darüber, dass er anstatt 265.000 Euro wie bisher plötzlich 150.000 Euro mehr Budget hatte. "Für etwaige Brückensanierungen", so Kautz.
Im April bekam seine Euphorie einen Dämpfer verpasst. Kautz: "Da hieß es, wir dürfen nur 65 Prozent des Budgets ausgeben. Also die 265.000 Euro wie bisher. Und plötzlich ist die Schreckgasse nicht mehr wichtig, sondern der Parkplatz vor dem Restaurant Osterbauer..."
Und auch für den Bau der beabsichtigten Tempo-Bremse von Mollram nach Raglitz scheint es laut Kautz kein Geld zu geben.

"Ein Jahr verloren"

Ein Lichtblick: "Unter dem Bürgermeister wurde ein Grundsatzbeschluss gefasst, dass die Schreckgasse 2017 saniert werden soll. Das ändert aber nichts daran, dass wir jetzt ein Jahr verloren haben", so Kautz.

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