Immer, wenn es stark regnet, saufen Raglitzer ab
Ein 500 Meter langer Abfluss in die Felder könnte die Situation entschärfen.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Die starken Regenfälle im Mai und teils im Juni dieses Jahres haben zu sehr kritischen Situationen geführt", begründen ÖVP-Stadtrat Karl Pölzelbauer und der Raglitzer ÖVP-Gemeinderat Franz Fidler ihren Appell an die Stadtregierung, in Raglitz für rasche Abhilfe zu sorgen.
Eines der am stärksten betroffenen Objekte ist das von Johann Reiterer. Der meinte im Bezirksblätter-Gespräch: "Bei jedem Unwetter stehe ich mit den Gummistiefeln heraußen und schaue, dass ich das Wasser draußen halte. In meinen Gummistiefeln steht dann auch das Wasser."
Für Fidler ist klar, wie sich das abstellen lässt: "Man müsste die Kanalisierungsarbeiten zwischen den Anwesen Johann Reiterer und Josef Scheibenreif mit den notwendigen Verrohrungen und vergrößerten Einlaufgittern in der Raglitzer Straße versehen." Das Wasser würde dann mit den Mega-Rohren in die Felder in 500 m Entfernung abgeleitet werden.
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