21 Wohnungen als erster Schritt zur "Gartenstadt"
Noch offen ist hingegen die Haftungsfrage für die angedachte Teichanlage.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Architektenduo Karl Rudischer und Martin Panzenböck enthüllte seine Pläne für die "Gartenstadt" zwischen Neunkirchen und Natschbach. Das war im Oktober 2015. Auf einer Fläche von rund 130.000 Quadratmetern zwischen Natschbach und Neunkirchen soll ein gewaltiger neuer Wohnraum mit einer Mischform von Wohnungen und Reihenhäusern inklusive Photovoltaik-Park auf der gesamten Dachfläche entstehen (die BB berichteten).
Nun scheint alles für die ersten 21 Wohnungen der insgesamt 400 geplanten Wohneinheiten auf Schiene zu sein.
Erster Schritt: Wohnungen
Panzenböck zu den Bezirksblättern: "Der erste Abschnitt wird auf Natschbacher Gemeindeseite entstehen." Dabei handelt es sich um Wohnungen mit Größen von 55 und 78 Quadratmetern." "Wir versuchen eine modular ökonomische Bauweise zu finden", ergänzt Rudischer, der nochmals auf den hohen Grünanteil der "Gartenstadt" hinweist: "Klassisch wären zwei Parkplätze direkt vorm Haus. Unser Konzept sieht Parkplätze vor, von denen vielleicht 50 Meter zur Wohnung zu gehen sind." Dafür ist es dazwischen Grün. Mehr noch.
Die Teich-Frage
In den Plänen des Architekturbüros R&P finden sich auch Teichanlagen. Doch gerade die werfen eine neue Frage auf: die der Haftung, wenn etwas passiert.
Als Projektplaner fühlt sich das Architekturbüro nicht zuständig. Rudischer und Panzenböck unisono: "Es ist aber noch offen, wer für diese, teils öffentliche, Fläche zuständig ist."
Baustart im Sommer
Davon unbeeinträchtigt wird die NÖ Wohnbaugruppe den ersten Abschnitt mit den 21 Wohnungen umsetzen. Der Baubeginn ist laut Panzenböck mit Sommer anvisiert.
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