Moderne Steuerberatung ist nahezu papierlos

Mag. FH Peter Dorn im Interview mit Redaktionsleiter Thomas Santrucek bei Muratti im Panoramapark.
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BEZIRKSBLÄTTER: Wie lange machen Sie schon diesen Job?
MAG. (FH) PETER DORN: Schon 13 Jahre.

Wann beginnt ihr Arbeitstag?
Meistens um 8. Komme ich ins Büro, mache zuerst Verwaltung und die Arbeitseinteilung meiner Mitarbeiter.

Wann endet denn Ihr Arbeitstag?
18 und 19 Uhr.

Was sagt da denn die Frau?
(Lächelt) Sie hat sich daran gewöhnt.

Können Sie von zuhause aus arbeiten?
Wenn ich schon um 18 Uhr heimkomme, wird gemeinsam gegessen, die Kinder ins Bett gebracht und so um 21 Uhr setze ich mich öfters noch vor den Computer, um zu arbeiten.

Was lesen Sie denn für Gute-Nacht-Geschichten mit Ihren Kindern?
Derzeit haben sie gerne Dinosaurier- oder andere Wissensbücher.

War das immer Ihr Traumberuf?
Nach dem Studium wollte ich EDV-Berater werden. Das war ich dann auch ein Jahr lang.

Warum dann die Entscheidung für die Steuerberatung?
Ich habe schnell gemerkt, dass die EDV-Beratung doch nicht das Richtige für mich war. Und meine Ausbildung, zuerst HAK, dann die FH in Wr. Neustadt mit Spezialisierung auf Betriebswirtschaftslehre gab ja auch eher den Weg in Richtung Steuerberatung vor.

Wie viele Kunden betreuen Sie?
Bei den meisten unserer Klienten handelt es sich um Klein- und Mittelbetriebe, quer durch alle Branchen. Ich möchte keine konkrete Zahl nennen, aber wir sind als junges Unternehmen in der glücklichen Lage, noch stetig zu wachsen.

Ihr Einzugsgebiet ist nur Neunkirchen, oder gehen Sie darüber hinaus?
Mittlerweile kommt der Großteil der Klienten aus dem Bezirk Neunkirchen und Wiener Neustadt. Aber auch im Bezirk Hartberg, wo ich ursprünglich herkomme sowie in Graz betreuen wir einige Klienten.

Was hat Sie nach Neunkirchen verschlagen?
Die Liebe. Meine Frau Sonja ist damals zu mir nach Graz gezogen. Das war vor zehn Jahren. Und dann haben wir uns vor fünf Jahren entschlossen, dass wir wieder nach Neunkirchen zurückgehen und hier die Kanzlei eröffnen.

Wann kann der Steuerberater dem kleinen Mann von der Straße helfen?
Wenn sich etwas im Leben verändert, zum Beispiel, wenn ich ein Kind bekomme, alleinerziehend bin oder einen Karrieresprung mache, dann kann es sein, dass man etwas übersieht. Hier beginnt dann meine Arbeit.

Sie haben vier Mitarbeiter, ein Rieseneinzugsgebiet. Wo wollen Sie noch hin?
Mein Ziel sind 8-10 Mitarbeiter. Auch mein neues Büro ist auf diese Größe ausgelegt.

Sie tragen Anzug und Krawatte. Trägt ein Peter Dorn auch zerrissene Jeans?

Zerrissene Jeans nicht, aber am Wochenende gehe ich meist unrasiert in Jeans und T-Shirt herum. Und in heißen Sommern wie diesem darf es auch mal im Büro Jeans und T-Shirt sein.

Erwartet sich der Kunde meist einen Steuerberater in Anzug mit Krawatte?
Vielleicht nicht unbedingt Anzug und Krawatte, aber ein gepflegtes Äußeres darf man als Klient schon erwarten.

Die Vorteile des neuen Standorts in der Schraubenwerkstraße?
Die Entscheidung ist auf diesen Standort gefallen, weil ich hier optimale Bedingungen vorgefunden habe. Ich konnte das Büro komplett nach meinen Wünschen gestalten und habe mit 250 Quadratmetern genau die Fläche, die ich gesucht habe.

Was braucht ein Steuerberater unbedingt?
Vor allem eine gute EDV. Wir versuchen nahezu papierlos zu arbeiten. Das bedeutet, dass die Unterlagen eingescannt und dann retourniert werden. Alles was ich digital habe, kann ich jederzeit bearbeiten, auch von zuhause aus.

Was zeichnet die Kanzlei Dorn aus?
Wir sind modern und flexibel. In der Buchhaltung arbeiten wir weitgehend mit digitalen Belegen und sind in der Lage, eine Vielzahl an Buchungen über Schnittstellen zu automatisieren. Aber auch der herkömmlichen Buchhaltung mit physischen Belegen sind wir offen gegenüber. Da richten wir uns uns ganz nach unseren Klienten und deren Bedürfnissen und Möglichkeiten.

Wie viel Zeit erspart Ihnen die Modernisierung?
Auf jeden Fall ein Drittel, in manchen Bereichen wahrscheinlich noch mehr.

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