Es wurde marschiert
In Bruckneudorf war Startschuss zu den 14. Marc Aurel Marschtagen.
BRUCKNEUDORF. Die Sektion Wandern und Leistungsmarsch des Heeressportvereins Wien führte am 27. und 28. August 2015 die „14. Internationalen Marc-Aurel-Marschtage“ mit Start und Ziel in der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf durch, wo Mitte September dieses Jahres auch der „Tag der Sicherheit“ stattfinden wird.
Leistungsfähigkeit testen
Ziel dieser Veranstaltung ist es, die körperliche Fitness der Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres sowie der Blaulichtorganisationen zu erhalten und ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre Leistungsgrenzen auszutesten sowie die Kameradschaftspflege untereinander zu fördern.
Teilnehmer aus fünf Nationen
Mehr als 550 TeilnehmerInnen aus den Bereichen Militär, Polizei, Rettung und Feuerwehr aus ganz Österreich sowie aus Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich, Ungarn und Tschechien stellten sich dieser Herausforderung.
„Ich freue mich sehr, dass das Burgenland mit den 14. Internationalen Marc-Aurel-Marschtagen Gastgeber einer militärisch-sportlichen Großveranstaltung ist. Dieses Ereignis ist als völkerverbindender Brückenschlag zwischen den einzelnen Teilnehmerländern, als positiver Beitrag für das Sportland, aber auch für das Sicherheitsland Burgenland zu werten, denn körperliche Fitness, Ausdauer, aber auch mentale Stärke sind Eigenschaften, die sowohl im Sport, als auch im Dienst beim Heer gefragt sind“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl, der in der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf den Startschuss zu dieser international-wehrpolitischen Großveranstaltung gab, die musikalisch von der Gardemusik Wien unter der Leitung von Oberstleutnant Johann Kausz, einem Burgenländer, eingeleitet wurde.
Erschwerte Bedingungen
Der Gepäckmarsch von 1 x 40 (Eintagesmarsch) bzw. 2 x 40 km (Zweitagesmarsch) ermöglicht den Soldaten, den Teilnehmern der Exekutive und den Angehörigen beruflicher und freiwilliger Einsatzorganisationen die Überprüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit in ihrer Einsatzbekleidung unter erschwerten Bedingungen. Teilnehmer sind Soldaten des Österreichischen Bundesheeres, Soldaten ausländischer Armeen, In- und ausländische Exekutivangehörige sowie In- und ausländische Hilfs- und Einsatzorganisationen. Darüber hinaus besteht auch für TeilnehmerInnen, die in keine dieser Gruppen fallen, die Möglichkeit zur Teilnahme am Marc-Aurel-Marsch. Es handelt sich dabei um dieselbe Strecke, es gibt jedoch keine Gepäckvorgabe und eine andere Medaille als Auszeichnung.
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