Untreue

Beiträge zum Thema Untreue

Untreueverfahren gegen Bischof Schwarz eingestellt. | Foto: Diözese St. Pölten
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Untreue
"Vorwürfe haltlos" – Verfahren gegen Bischof Schwarz eingestellt

Der Verdacht der Untreue gegen den St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz hat sich nicht bestätigt. ST. PÖLTEN. "Die erfolgte rechtliche Klärung erleichtert mich sehr", freut sich Bischof Alois Schwarz in einer ersten Reaktion nachdem bekannt wurde, dass das Untreueverfahren gegen ihn eingestellt wurden. Im Zuge der Ermittlungen konnte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) den Verdacht gegen den St. Pöltener Diözesanbischof nicht bestätigen. Nach seinem Wechsel von...

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  • Petra Weichhart
Richterin Doris Zwettler Scheruga | Foto: Probst

Rail Cargo Prozess endete mit Freispruch

ST. PÖLTEN (ip). Der ehemalige Vorstand der Rail Cargo Austria wurde am St. Pöltner Landesgericht vom Vorwurf der Untreue freigesprochen. Der Vertreter der Korruptionsstaatsanwaltschaft gab zu dem Urteil vorerst keine Erklärung ab. Es ist damit nicht rechtskräftig. Der mittlerweile pensionierten Vorstand der ÖBB-Tochterfirma musste sich für die Veranlassung von leistungsunabhängigen Zahlungen in Höhe von 6,66 Mio. Euro an Geuronet verantworten, wobei sich der 75-Jährige bis zum Schluss nicht...

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  • Bettina Talkner
Die Verhandlung über die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wurde dem Landesgericht St. Pölten übertragen. | Foto: Probst

Mega-Prozess in St. Pölten: Ehemaliger Rail Cargo-Vorstand wegen Untreue vor Gericht

ST. PÖLTEN (red). Mega-Prozess am Landesgericht St. Pölten: Am Freitag muss sich ein bislang unbescholtener, pensionierter Vorstand der ÖBB-Tochter Rail Cargo Austria wegen des Verbrechens der Untreue verantworten. Er soll im Zusammenhang mit dem Erwerb der ungarischen MávCargo Ende 2007 laut Gericht "eine leistungsunabhängige Zahlung von Geldbeträgen" an eine ungarische Consulting-Firma veranlasst haben. Wie von anderen Medien formuliert, geht es "um Schmiergeldzahlungen in der Höhe von 6,6...

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Staatsanwältin Kathrin Bauer warf dem mittlerweile pensionierten Schuldirektor vor, ungerechtfertigt Gemeindegelder auf sein Privatkonto zu überwiesen haben. Es gilt die Unschuldsvermutung. | Foto: Probst
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Pensionierter Schuldirektor wegen Untreue vor Gericht

ST. PÖLTEN (red). Als Kassier einer Gemeinde aus dem Großraum St. Pölten soll ein mittlerweile pensionierter Schuldirektor ungerechtfertigt Gemeindegelder auf sein Privatkonto überwiesen haben, so zusammengefasst die Vorwürfe der St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer im Prozess am Landesgericht, wo Richterin Doris Wais-Pfeffer vorerst vertagte. „Nicht schuldig“, erklärte der Angeklagte schon zu Beginn des Prozesses. Er habe zwar Gelder für Zusatzleistungen im Zuge des Schulumbaues auf sein...

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Freispruch in allen Fakten: Stefan Gloß und Karl-Heinz Straubinger vor dem Verhandlungssaal C des Obersten Gerichtshofes. | Foto: privat

"Spitalskrimi": Ende nach neun Jahren

Neun Jahre kämpfte der ehemalige Materialverwalter des St. Pöltner Landesklinikums für seine Unschuld. ST. PÖLTEN (jg). Von einem "korrupten Sumpf" war die Rede und Medien berichteten von "Selbstbedienung im Spital" – Wegen Untreue und Geschenkannahme wurde ab dem Jahr 2005 gegen Karl-Heinz Straubinger, ehemaliger Materialverwalter des St. Pöltner Spitals, ermittelt. Vorgeworfen wurde ihm, seinem damaligen Vollmachtgeber, der Stadt St. Pölten, durch überteuerte Aufträge einen Vermögensnachteil...

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