Tod

Beiträge zum Thema Tod

Ein Arzt stellte schließlich den Tod durch eine CO-Vergiftung zwischen 3 Uhr und 4 Uhr fest. | Foto: FOTOKERSCHI.AT/ KERSCHBAUMMAYR

Kohlenmonoxid-Vergiftung
Mann verstarb an CO-Vergiftung

Nachdem ein 33-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach am 17. Dezember 2023 nach mehreren Anrufen nicht an sein Telefon ging, sahen sein Vater und ein Freund nach ihm. KLAFFER. Als sie im Bereich der versperrten Wohnungstür außen leichte Rußverschmutzungen und Brandgeruch wahrnahmen, traten sie umgehend die Wohnungstür ein und fanden den 33-Jährigen tot im Bett. Nach ersten Ermittlungen kam der Verstorbene nach 2 Uhr nach einem Lokalbesuch nach Hause und dürfte auf der Couch eingeschlafen sein. Dann...

  • Rohrbach
  • Sandra Kaiser
Foto: Josef Glaser KI-basiert
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Der Klugscheißer
Denkst du selbst an deinen Tod, an dein Sterben?

Wer denkt schon gerne darüber nach, wenn alles vorbei ist, deine Kindheit, deine Jugend, dein Erwachsensein, dein Alter  - aber  was kommt nach meinem Sterben? Du denkst lieber über jeden Abschnitt deines Lebens nach als über deinen Tod. Egal, ob du gläubig bist oder nicht. Sterben ist nicht nur für dich ein Tabuthema, denn jeder Mensch denkt nur sehr kurz darüber nach, wie er sich seinen Tod vorstellt. Wir verdrängen es sehr schnell und denken gleich wieder an etwas ganz anderes. Dabei wissen...

  • Rohrbach
  • Ing. Josef Glaser
Foto: Lydia Lang
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Wie leben wir mit dem Tod
„Letzte Hilfe“ Kurs in Oberkappel

Tod, Trauer und die Begegnung mit anderen Trauernden. Mehr als 100 Besucher kamen in das Pfarrheim Oberkappel, um dem Vortrag von Martin Prein unter dem Titel „Der Letzte Hilfe Kurs“ zu lauschen. OBERKAPPEL. Die gesunden Gemeinden Oberkappel, Neustift und Pfarrkirchen holten den bekannten Thanatologen, Notfall-Psychiater und Autor nach Oberkappel und sprachen damit ein sensibles Thema in der Gesellschaft an. Im Vortrag ging er auf zwei Themen im Speziellen ein: der menschliche Leichnam und der...

  • Rohrbach
  • Werner Gattermayer
Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wurde monatelang von radikalen Corona-Maßnahmengegnern massiv bedroht: Morddrohungen wie diese waren an der Tagesordnung. | Foto: Praxis Kellermayr
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Nach Tod von Ärztin
Gesetzesverschärfung bei Hass im Netz gefordert

Lisa-Maria Kellermayr, Ärztin aus Oberösterreich, ist am Freitag, 29. Juli, gestorben. Sie wurde monatelang von radikalen Corona-Maßnahmengegnern bedroht, bis sie ihre Ordination schließen musste. Aus ganz Österreich gab es bestürzte Reaktionen, etwa von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Gesundheitsminister Johannes Rauch. Oberösterreichs Gesundheitslandesrätin fordert nun eine Gesetzesverschärfung bei Hass im Internet. ÖSTERREICH. Die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr...

  • Mathias Kautzky
Hermann Nitsch ist tot. Er wurde unter anderem durch seine "Blutkunst" bekannt. | Foto: Philipp Schuster

Weltberühmter Künstler tot
Hermann Nitsch verstarb mit 83 Jahren

Hermann Nitsch ist tot. Der weltberühmte Aktionskünstler ist gestern, Montag, im Krankenhaus nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren gestorben. Seine Werke wurden über die letzten Jahrzehnte hinweg auch in Oberösterreich, im Lentos Kunstmuseum oder im Nordico, ausgestellt.  Ö/OÖ. Hermann Nitsch ist tot. Er war einer der bekanntesten Gegenwartskünstler Österreichs. Am 29. August 1938 in Wien geboren, besuchte er die Grafische Lehr- und Versuchsanstalt. Bereits seine ersten Arbeiten...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Im Zusammenhang mit der Aktion "Weihnachten ohne dich" wird In der Pfarrkirche Putzleinsdorf am 23. Dezember eine besinnliche Gebetszeit von 18.30 bis ca. 19.30 gestaltet.  | Foto: Jacqueline Gillhofer
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Katholische Jugend Oberes Mühlviertel
Angebot "Weihnachten ohne dich"

"Weihnachten ohne dich"  ist ein Angebot der Katholischen Jugend der Region Oberes Mühlviertel für alle Trauernden und Hoffenden, die einen geliebten Menschen verloren haben, um der um der Verbindung zum geliebten Verstorbenen nachzuspüren und sich auf Weihnachten vorzubereiten. BEZIRK ROHRBACH. Weihnachten: Zeit der Liebe, Zeit der Freude, Zeit der Familie. In der Trauer oft eine besonders schwere und emotionale Zeit. Eine Zeit voller Erinnerungen – schmerzhafter und aber auch schöner. Die...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen sammelt alle Berichte über vermutete Nebenwirkungen der Corona-Impfungen – bisher gibt es nur einen Todesfall, der konkret in Verbindung mit einer AstraZeneca-Impfung gebracht werden kann. | Foto: fotokerschi.at/Werner Kerschbaummayr

Corona-Impfungen
Zahl und Art der Nebenwirkungen

Impfskeptiker und Impfkritiker, darunter Vertreter der Parteien MFG und FPÖ, behaupten immer wieder, dass es „häufige schwere Nebenwirkungen und Impfschäden“ durch die Corona-Impfungen gebe. Speziell die noch jüngere mRNA-Technologie der am häufigsten verabreichten Biontech-Pfizer- und den Moderna-Impfungen wird von den Impfgegnern verteufelt. Corona-Experten sehen dagegen klar einen viel höheren Nutzen der Impfungen als das damit verbundene Risiko. Und auch die beim Bundesamt für Sicherheit im...

  • Oberösterreich
  • Thomas Winkler, Mag.
Trauerreaktionen sind unterschiedlich lang und stark. | Foto: Foto: aetb/panthermedia
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Tod und Trauer
"Mensch wird in seiner Trauer oft übersehen"

Allerheiligen ist die Zeit, in der man sich mit der Vergänglichkeit des Lebens auseinandersetzt. Es ist auch die Zeit, in der an die Verstorbenen gedacht wird. BEZIRK ROHRBACH. Der Tod trifft uns meistens unvorbereitet. Er nimmt uns das Kind, die Mutter, den Vater, den Bruder, die Schwester, den Partner oder den Freund. Nichts ist mehr so, wie es war. Und wer einen wichtigen Menschen verloren hat, muss sein Leben neu ausrichten und sich an eine Welt anpassen, in der die verstorbene Person...

  • Rohrbach
  • Sarah Schütz
Hermann Pühringer zeichnete sich durch sein innovatives Denken, seine zupackende Art und seinen Humor aus.  | Foto: Robert Maybach
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Große Trauer
WKOÖ-Direktor Pühringer verstorben

WKOÖ-Direktor Hermann Pühringer ist nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Große Trauer und tiefe Betroffenheit über seinen frühen Tod herrscht nicht nur in der Wirtschaftskammer Oberösterreich, auch Oberösterreichs Politiker sind erschüttert.  OÖ. Hermann Pühringer – 1965 geboren – wuchs in Kleinzell im Mühlkreis auf und maturierte 1984 am Realgymnasium in Rohrbach. Anschließend studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität in Linz. Nach diversen Projekten in...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Nur etwa 20 Prozent des verzehrten Salzes streuen wir selbst ins Essen. Die restlichen 80 Prozent stammen aus verarbeiteten Lebensmitteln, wie Wurst, Tiefkühlpizza oder Süßigkeiten. | Foto: Ulrike Plank
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Mit Reduktion Risiko senken
Herzinfarkt und Schlaganfall: Wir essen zu viel Salz

Wir essen zu viel Salz: täglich landen 12 bis 15 Gramm des weißen Goldes auf unseren Tellern. Dabei empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation lediglich 2 Gramm Natrium pro Tag, das entspricht 5 Gramm Kochsalz. OÖ. Eine Salzreduktion ist eine einfache Möglichkeit, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. „Ein ständig hoher Salzkonsum ist die maßgebliche Ursache für hohen Blutdruck und ein bekannter Risikofaktor für Schlaganfall und koronare Herzkrankheiten. Nicht alle Leute...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Neun von zehn Betroffenen sind Frauen über 65 Jahren. Viele haben kurz davor einen geliebten Menschen verloren.  | Foto: Robert Kneschke/Fotolia
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Ordensklinikum Linz
Broken-Heart-Syndrom: Wenn das Herz bricht

Tako-Tsubo? Was wie eine japanische Kampfsportart klingt, ist eine lebensbedrohliche Herzschwäche des Herzmuskels, bei der die Pumpfunktion des Herzens plötzlich massiv beeinträchtigt wird. OÖ. Doch während bei einem Herzinfarkt wichtige Herzkranzgefäße verschlossen sind und das Blut nicht mehr fließen kann, sind bei einer Tako-Tsubo-Kardiomyopathie alle Herzkranzgefäße offen. Entdeckt und beschrieben wurde das Herzinsuffizienz-Syndrom erstmals 1990 von japanischen Ärzten. Sie gaben ihm auch...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Foto: Foto: Rainbows
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Gestärkt in die Zukunft
Rainbows unterstützt Kinder im Umgang mit Trauer und Trennung

ROHRBACH-BERG. Die Trennung der Eltern bringt das Leben der betroffenen Kinder häufig ganz schön durcheinander und verlangt eine große Anpassungsleistung von ihnen. Unabhängig davon, ob die Eltern im Guten auseinandergehen oder große Konflikte austragen: für die betroffenen Kinder ist die neue Familiensituation eine Herausforderung. Ein Trauerfall verändert das Leben einer Familie innerhalb von Sekunden. Große wie Kleine müssen mit einem schmerzhaften Verlust, vielen Unsicherheiten und gänzlich...

  • Rohrbach
  • Sarah Schütz
Psychische und soziale Probleme sind in vielen Fällen stille Wegbegleiter bei Krebserkrankungen.  | Foto: Alexander Raths/Fotolia
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Weltkrebstag am 4. Februar 2020
Diagnose Krebs: Lernen, mit der Angst zu leben

Die Diagnose Krebs ist ein Schock für alle Betroffenen. Neben umfassender medizinischer Behandlung ist eine psycho-onkologische Betreuung für Patienten enorm wichtig. Christina Mayr-Pieper, klinische Psychologin und Psychoonkologin am Ordensklinikum Linz erklärt, wie Betroffene im Wechselbad der Gefühle zwischen Angst, Unsicherheit, Hoffnung und Zuversicht einen Weg finden, mit Krebs umzugehen. OÖ. „Eine Krebsdiagnose trifft viele Menschen völlig unerwartet. Oft werden Betroffene im Rahmen von...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Schwere Fälle der Influenza betreffen meist Menschen über 60 Jahre, Säuglinge sowie Kleinkinder, warnt die Ärztekammer OÖ.  | Foto: Elena Schweitzer - Fotolia
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Gefährliche Grippe
Influenza: Drei Mal so viele Tote wie im Straßenverkehr

Die Grippe ist auf dem Vormarsch – die ersten Patienten hüten hierzulande bereits das Bett. Und das, obwohl es eigentlich eine Impfung gegen die Virus-Erkrankung gibt. Vor allem Menschen mit Vorerkrankungen sind derzeit gefährdet. OÖ. In der vorigen Grippesaison 2018/2019 starben laut Information der Ärztekammer OÖ an der Virusgrippe rund 1.400 Menschen in Österreich, das sind mehr als drei Mal so viele wie im Straßenverkehr. Darunter waren aber nicht nur jene Patienten, die zur Risikogruppe...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden, wünschen sich oft nichts sehnlicher, als ihre verbleibende Zeit in Würde zu verbringen. | Foto: panthermedia/Melpomene
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Im Zentrum steht der Mensch
St. Barbara Hospiz: Ein würdiges Leben bis zuletzt

Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden, wünschen sich oft nichts sehnlicher, als ihre verbleibende Zeit in Würde zu verbringen. Im St. Barbara Hospiz in Linz steht dieser Wunsch an oberster Stelle. Schwerstkranke Menschen werden hier in ihrer letzten Lebensphase begleitet. OÖ. St. Barbara ist das einzige stationäre Hospiz in Oberösterreich. „Zu uns kommen Menschen, die in ihrer letzten Lebensphase angelangt sind, besondere pflegerische, medizinische oder psychosoziale Bedürfnisse...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Karin Luger, Nicole Leitenmüller und Doris Hausteiner (v.l.) sind um eine gute Lebens- und Sterbebegleitung im Bezirk bemüht. | Foto: Alfred Hofer
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Bezirk Rohrbach
Verein zur Lebens- und Sterbebegleitung "Abschied mit Herz" gegründet

„Trauern soll man zulassen. Das betrifft jede Glaubensform. Es geht um den sterbenden Menschen und den Angehörigen", sagen Nicole Leitenmüller, Karin Luger und Doris Hausteiner.  BEZIRK (alho). Einem Thema, das oft tabuisiert wird und dass viele als schwierig empfinden, wollen sich drei Frauen im Bezirk auf besondere Arte und Weise widmen: Es geht um das Sterben, den Tod und das Trauern. Hierfür haben Nicole Leitenmüller (29) aus Lembach, Karin Luger (58) und Doris Hausteiner (53) aus...

  • Rohrbach
  • Alfred Hofer
Symbolfoto | Foto: tomas/fotolia

21-Jähriger stirbt bei Motorradunfall

Der junge Mann stieß frontal gegen einen Baum und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. ST. VEIT. Der tragische Verkehrsunfall ereignete sich am 16. September 2016 im Ortschaftsbereich Keppling. Wie die Polizei mitteilt, war der 21-Jährige aus dem Bezirk Rohrbach mit seinem Motorrad gegen 16:10 Uhr von St. Veit Richtung Neußerling unterwegs. Im Ortschaftsbereich von Keppling kam er aus unbekannten Gründen in einer Rechtskurve ins Rutschen und geriet auf die linke...

  • Rohrbach
  • Kathrin Schwendinger
Vier Faktoren beeinflussen, wie lange wir leben. Das Geschlecht ist einer davon, Frauen erreichen ein höheres Lebensalter. | Foto: Syda Productions - Fotolia.com

Diese Faktoren bestimmen die Lebenserwartung

Anhand einer Langzeitstudie eruierten Wissenschafter die wesentlichsten Eckpunkte für ein langes Leben. Manches überrascht, manches hingegen nicht. Alle möglichen Dinge beeinflussen, wie sich unser Gesundheitszustand im Laufe unsere Lebens entwickelt und wann wir letztendlich sterben. Forscher konnten aktuell vier Hauptfaktoren abgrenzen, die am meisten über unsere Lebenserwartung entscheiden. Rauchen als Lebensfeind Nummer eins Dass Tabak das Leben dramatisch verkürzen kann, gilt als bekannt...

  • Julia Wild
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Foto: Thaller
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Bestattung Thaller begleitet auf dem letzten Weg

Bestattung Thaller ist ein kompetenter, aufrichtiger und sensibler Begleiter bei Trauerfällen. HOFKIRCHEN. Jeder Mensch erlebt Trauer anders. Der Tod eines geliebten Angehörigen ist jedoch immer ein schmerzlicher Verlust. Claudia Maria Kneidinger (Geb. Thaller) leitet das Bestattungsunternehmen Thaller in der 5. Generation: „Wir wollen den Hinterbliebenen in der bedrückenden Situation eines Trauerfalls mit kompetenter, aufrichtiger und sensibler Begleitung bestmöglich zur Seite stehen und sie...

  • Rohrbach
  • Sonderthemen Rohrbach
Foto: Fotolia/Felix Abraham

20-jähriger Niederwaldkirchner stirbt bei Motorradunfall

NIEDERWALDKIRCHEN. Noch an der Unfallstelle erlag ein 20-jähriger Niederwaldkirchner seinen Verletzungen. Mit seinem Leichtmotorrad war er auf der B127 in Richtung Rohrbach unterwegs. Ein 60-jähriger Autofahrer aus Feldkirchen wollte von der Rohrbacher Bundesstraße links in Richtung Unterlacken abbiegen. Wegen Gegenverkehr musste er anhalten. Der 20-jährige überholte mit seinem Motorrad die vor ihm fahrende Fahrzeugkolonne. Wegen Gegenverkehr musst er sein Motorrad stark abbremsen. Dabei kam er...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Pater Franz Wöß starb am 23. März 2014 | Foto: Foto: Don Bosco

Pater Franz Wöß im 74. Lebensjahr gestorben

ULRICHSBERG, WIEN. Am 23. März 2014 starb der frühere Provinzial der Salesianer in Österreich, Pater Franz Wöß SDB, im 74. Lebensjahr an einem akuten Herzversagen. P. Franz Wöß SDB wurde am 29. Jänner 1941 in Ulrichsberg geboren. Dort besuchte er auch die Volks- und Hauptschule. Mit 15 Jahren begann er eine Lehre als Bürokaufmann und kam in das Lehrlingsheim Don Bosco in Linz, wo er die Salesianer kennen lernte. Es folgten Jahre im Aufbaugymnasium in Unterwaltersdorf und 1962 der Eintritt bei...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Pfarrer Adalbert Haudum mit den beiden Ministranten Clemens Busch und Wojtek Karnik.
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Mit Urnennischen neue Bestattungsmöglichkeit geschaffen

Interesse an Urnenbestattung steigt, allerdings häufig als Beisetzung in Erdgräbern. BEZIRK (alho). Am Allerheiligentag segnete Pfarrer Adalbert Haudum in Neufelden die neue Urnenwand, die sechs Urnenbestattungen ermöglicht. Der Bereich ist auf knapp 40 Urnennischen ausbaubar. Eine Urnenbestattung ist inzwischen im Großteil der Pfarren im Bezirk möglich, häufig in Form einer Beisetzung der Urne im Familiengrab. Eigene Wand für Urnen Die Pfarren Niederwaldkirchen, Rohrbach und Julbach haben seit...

  • Rohrbach
  • Alfred Hofer

70-Jährige von Baum tödlich verletzt

SCHLÄGL. Von einem abgebrochenen Baum tödlich getroffen wurde eine 70-jährige Schläglerin. Gemeinsam mit ihrem 72-jährigen Lebensgefährten arbeitete sie im Böhmerwald, in der Bayerischen Au. Der Pensionist schnitt eine dürre Fichte um. Beim Fallen des Baumes brach der dürre Stamm ab und fiel in die entgegengesetzte Richtung. Dabei wurde die Pensionistin vom Baum am Kopf getroffen. Ihre Lebensgefährte leistete sofort Erste Hilfe. Da beide kein Handy hatten, fuhr der Mann mit dem Auto in ein...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Foto: privat

Abschied von einem Pionier des Tourismus

AFIESL. Familie Pürmayer vom Bergergut nimmt Abschied von Franz Pürmayer. Der 79-Jährige ist im Beisein seiner Liebsten nach einem schmerzvollen Krankenjahr entschlafen. Als der Lehrer zu Franz Vater sagte: "Dein Bua ist gscheit, den solltest du was lernen lassen", endete das damit, dass der Lehrer zu hören bekam: "Du hast gsagt der Franz is gscheit, dann kann er jetzt mit der Schule aufhören und zu Hause arbeiten." 1959 übernahm Franz Pürmayer das Bergergut und begann mit dem Ausbau von...

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