Hochwasser 2013

Beiträge zum Thema Hochwasser 2013

Die Herren vom Verschönerungsverein werden sich die namengebende Gelegenheit, St. Georgen vom Wintermüll zu befreien, nicht entgehen lassen. | Foto: Eckhart Herbe
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Hui statt Pfui
"Lasst uns dem Müll ein Abfuhr erteilen!"

In St. Georgen an der Gusen wird nach dem Motto "Hui statt pfui" auch heuer wieder groß aufgeräumt. Am Samstag, 16. März, ruft die Gemeinde Vereine, Familien und tatkräftige Einzelpersonen zur großen Flurreinigungsaktion in ganz St. Georgen auf, um den Ort im beginnenden Frühling von seiner schönsten Seite zu präsentieren. Gerade nach dem 30-jährigen Hochwasser wartet vor allem entlang der Gusen wohl einiges, das nicht ins Flussbett, ans Ufer oder gar in zwischen die Äste der Büsche und Bäume...

  • Perg
  • Eckhart Herbe
Mit dieser 20-Tonnen-Planierraupe rettete Zellinger-Seniorchef Peter Zellinger den Ottensheimer Damm | Foto: Zellinger
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Schlossgründe
Ottensheimer Damm drohte beim Hochwasser 2013 zu brechen

Die Feuerwehr mithilfe der Firma Zellinger rettete den Damm bei den Schlossgründen in nächtlicher Aktion. OTTENSHEIM. Bei den medialen Hochwasser-Rückblenden, die in den vergangenen Wochen an die Katastrophe vor genau zehn Jahren erinnerten, sollte eine "Geschichte" nicht fehlen. Denn der Damm, der im Jahr 1974 im Zuge des Donaukraftwerkbaus errichtet wurde, drohte im Juni 2013 zu brechen. Weil sich die Feuerwehr Ottensheim mit den Wassermassen nicht mehr hinaussah, wurde Peter Zellinger um...

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  • Gernot Fohler
Alle von ihnen waren Helfer beim/nach Hochwasser 2013 im Cafe/Bäckerei Casagrande in Ottensheim.

Wiedersehen zehn Jahre nach der Flutkatastrophe

„Zehn Jahre trockene Füße - 2013 - 2023“, so die Einladung von Isabella Fröschl, Inhaberin von Cafe/Bäckerei Casagrande in Ottensheim. Vor zehn Jahren wurde der Betrieb schwer vom Hochwasser getroffen und als Danke lud Isabella Fröschl die damaligen Helfer zu einem Fest in den Hof ihres Betriebes ein. „Es sind in dieser Zeit viele Freundschaften und auch eine Familie entstanden“, meinte die Gastgeberin. Auch sahen sich einige Helfer von damals wieder und ließen ihre Erlebnisse des damaligen...

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  • herbert schöttl
Der Ortskern von Goldwörth im Juni 2013. Nach dem Hochwasser haben insgesamt rund 200 Personen der Gemeinde den Rücken gekehrt. | Foto: StPl/Pertlwieser
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Hochwasser 2013
Nach zehn Jahren kein Schutzdamm in Urfahr-Umgebung

Bis dato fehlt der Hochwasserschutz im Eferdinger Becken, weil die Gemeinden fast kein Geld haben. URFAHR-UMGEBUNG. 3. Juni 2013: Im Eferdinger Becken hieß es "Land unter" – ein gewaltiges Hochwasser, wie es zuletzt 1954 aufgetreten war, überflutete die Donaugemeinden. Im Bezirk waren Feldkirchen, Goldwörth, Walding und Ottensheim betroffen. Nach den Aufräumarbeiten legten sich die Verantwortlichen relativ rasch auf eine Absiedelungszone im Eferdinger Becken fest beziehungsweise forderten die...

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  • Gernot Fohler
Häuser an der B3 in St. Nikola
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Bildergalerie
Hochwasser hielt die Region vor zehn Jahren in Atem

Die Flut bestimmte vor zehn Jahren die Schlagzeilen. Eine Rückschau – und ein Blick darauf, was seitdem passiert ist. BEZIRK PERG. Wie schnell die Zeit vergeht. Vor zehn Jahren kam es Ende Mai – Anfang Juni in Mitteleuropa zu einem teils verheerenden Hochwasser. Anders als 2002 blieb im Bezirk Perg aufgrund des Machlanddamms, der 2012 fertig gestellt worden war, die große Katastrophe aus. Es fehlte aber nur wenig zum Überlaufen des Millionenprojekts, das vor einem 100-jährlichen Hochwasser...

  • Perg
  • Michael Köck
Hochwasser 2013 | Foto: BRS

Verschleppte Hochwasserpolitik
Volksanwältin droht Land OÖ mit Amtshaftungsklage

Im Juni 2023 jährt sich die Hochwasserkatastrophe im Eferdinger Becken zum zehnten Mal. Das sogenannte "Generelle Hochwasserschutzprojekt" verschleppt sich durch zersplitterte Kompetenzen von Gemeinde, Land und Bund. FELDKIRCHEN. Volksanwältin Gaby Schwarz kritisierte Anfang September in einer Missstandsfeststellung, dass das Land Oberösterreich bisher kein "überörtliches Raumordungsprogramm" für das Eferdinger Becken erlassen hat. Bei neuerlichen Hochwasserschäden drohe eine...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Das Hochwasser 2013 traf die Donaugemeinden hart. | Foto: Wolfgang Reisinger

Hochwasser
Absiedelungswillige in Feldkirchen hoffen auf grünes Licht

Feldkirchen beschloss parzellengenaue Umwidmung von vier Liegenschaften im Hochwassergebiet. FELDKIRCHEN. Neue Hoffnung für ab- bzw. umsiedlungswillige Opfer des Hochwassers 2013 in Feldkirchen: Der steirische Volksanwalt Werner Amon (ÖVP) hatte kurz vor seinem Abgang in die Landespolitik im Juli mit seiner Rechtsansicht Bewegung in den verfahrenen Karren gebracht. Bisher keine Umwidmung 16 Häuser sollten ursprünglich nach den Plänen des generellen Hochwasserschutzes abgesiedelt werden. Für sie...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Foto: StPI/Pertlwieser
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Hochwasserschutz
Flutmulden in Urfahr-Umgebung schwer umsetzbar

URFAHR-UMGEBUNG. In Sachen Hochwasserschutz kommen die Gemeinden Feldkirchen und Goldwörth mit den Planungsvorgaben des Landes OÖ weiterhin nicht zurecht. Nur in Ottensheim scheint der "Hochwasserschutz auf Schiene" zu sein, wie Bürgermeister Franz Füreder (ÖVP) bestätigt. Auch wenn dieser Bedenken hat, dass die berechneten Kosten für die Schutzbauten noch stimmen: "Aufgrund der Corona-Krise sind die Preise gestiegen." Flutmulden-Debatte Feldkirchens Bürgermeister David Allerstorfer (SPÖ)...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Stefan Hutter, WSG, Joachim Mach, Dienstführender RK Grein, Ortsstellenleiter RK Grein Martin Huber, RK-Präsident Walter Aichinger, LHS-tv. Christine Haberlander, Thomas Märzinger, RK OÖ, Bgm. Rainer Barth, Grein, Werner Kreisl, NR, Bgm. Nikolaus Prinz, St. Nikola, Bgm. Erwin Neubauer, Saxen (von links). | Foto: Robert Zinterhof
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Dienststelle zieht um
Spatenstich für neue Rot-Kreuz-Ortsstelle in Grein

Das Rote Kreuz (RK) Grein zieht weg aus der Überflutungszone und erhält eine neue Ortsstelle. Das Konzept ist in Arbeit, der Spatenstich an dem neuen Standort hinter Autohaus Wipplinger und Billa-Markt erfolgte bereits jetzt. GREIN. Zahlreiche Prominenz aus Politik und den Blaulichtorganisationen konnten Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter, Bezirkshauptmann Werner Kreisl, und der Greiner RK-Ortsstellenleiter Martin Huber zum Spatenstich des neuen Einsatzzentrums begrüßen. Dieses wird...

  • Perg
  • BezirksRundSchau Perg
Foto: Feuerwehr Landshaag
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Feldkirchen
Kritik von Allerstorfer am "realitätsfremden" Hochwasserschutz

FELDKIRCHEN. Als "realitätsfremd" bezeichnete SPÖ-Bürgermeister David Allerstorfer vor Kurzem die, wie er sagt, "dahindümpelnden Hochwasserschutzmaßnahmen des Landes OÖ für das Eferdinger Becken". Der Feldkirchner fürchtet, dass der geplante Hochwasserschutz zwischen Straubing und Vilshofen in Bayern massive Verschlechterungen für das Eferdinger Becken bei Hochwasser mit sich bringen werde. Allerstorfer: "Extreme Geldverschwendung" Viele Millionen Steuergelder hätten die Planungen des Landes...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Das Hochwasser in Feldkirchen im Jahr 2013 | Foto: Wolfgang Reisinger
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Hochwasser 2013
Volksanwalt nimmt Absiedlung im Eferdinger Becken unter die Lupe

FELDKIRCHEN/WIEN. Für den Hochwasserschutz im Eferdinger Becken interessiert sich nun der für Raumordnung und Kommunen zuständige Volksanwalt Werner Amon (ÖVP). Er kritisiert, dass die Widmung „Absiedlungszone“ nicht im Raumordnungsgesetz verankert sei. Außerdem sei die Koppelung der Förderung für Absiedlungswillige an die Bedingung, dass erst der Gemeinderat eine Widmung in „Absiedlungsgebiet“ herbeiführen müsse, offenbar nicht zulässig. Gewaltiger Zündstoff Diese Rechtsansicht des...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Hermann Fellner
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Hochwasser
Auch der ehemalige Mühlviertler Stelzenwirt verabschiedet sich

GOLDWÖRTH/BEZIRK (fog). Im Juni jährt sich das Jahrhunderthochwasser im Eferdinger Becken zum sechsten Mal. Die meisten Bewohner, die sich für das Absiedeln entschieden haben – im Eferdinger Becken 80 von 148 Liegenschaften – sind schon weggezogen. In der Goldwörther Ortschaft Hagenau bleiben von zirka 35 Häusern nur fünf übrig. Als einer der letzten Hagenauer reißt auch Hermann Fellner, der ehemalige "Mühlviertler Stelzenwirt", sein Haus ab. Der 71-Jährige wird Ende 2019 ausziehen. Die...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Hochwasser in Alkoven, 2013. | Foto: Kollinger/FF Alkoven
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Hochwasser
Feuerwehren trotzen Katastrophen seit Jahrzehnten

BEZIRK EFERDING (jmi). Wenn die Wassermassen kommen: Die Einsatzkräfte riskierten bei den Hochwässern 1954, 2002 und 2013 ihr Leben um anderen zu helfen. „Dass ein Kamerad vom Wasser mitgerissen wird und stirbt – damit rechnet man nicht“, erzählt Eferdings Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Pichler. Beim Hochwasser 2002 konnte sein Kollege Wolfgang Mayr von der FF Hartkirchen beim Einsatz nicht mehr gerettet werden. Das verdeutlicht: Feuerwehren riskieren bei ihren Einsätzen oftmals ihr Leben –...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Foto: Archiv Feuerwehr Ottensheim

JubiläumsRundschau – Hochwasser
1954 war das schlimmste Hochwasser der vergangenen 100 Jahre

OTTENSHEIM. 2002 und 2013 prägten schwere Jahrhunderthochwasser auch die Gemeinden in Urfahr-Umgebung. Die bisher gewaltigsten Überschwemmungen gab es bisher im Juli des Jahres 1954. Das Foto zeigt die Bahnhofstraße in Ottensheim. Zeitzeuge Rudolf Hagenauer aus Ottensheim war damals zwölf Jahre alt: "Ich kann mich noch erinnern, als ich an einem Sonntag mit der Feuerwehrzille vom Jungbauernhügel bis zur Kirche mitgefahren bin. Es waren schon Ferien und unter dem Wasser waren die Ähren des...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Hochwasser 2002 | Foto: FF Steyr
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FF Steyr
"Nicht mehr normaler Ablauf"

STEYR. "Es war nicht mehr der normale Ablauf", sagt der Bezirkskommandant Steyr-Stadt, Gerhard Praxmarer, über das Jahrhundertwochwasser 2002. Mehr als zehn Meter betrug der Pegelstand. 962 Mann der FF Steyr waren 12.450 Stunden im Einsatz. Zusätzliche Feuerwehren kamen aus Steyr-Land, Villach und St. Martin bei Lofer. Leute die ihre Wohnung nicht verlassen wollten, wurden mit dem Hubschrauber gerettet. "Da war auch eine schwangere Frau dabei. Eine Zille ist gekentert. Die Kameraden konnten...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Der Schock saß tief – speziell beim ehemaligen Landeshauptmann Josef Pühringer in der ersten Katastrophenstabsitzung zur Flut 2013. | Foto: BH Schärding

Katastrophenstab der BH Schärding: "In der Chaosphase sofort reagieren"

Speziell das Hochwasser 2013 war ein Wettlauf gegen die Zeit – eine Koordination war hierbei unabdingbar. BEZIRK SCHÄRDING (ska). Bei der Flut vor fünf Jahren waren die verschiedenen Phasen einer Katastrophe deutlich sichtbar, wie sich Ernst Maier, stellvertretender Bezirkshauptmann und Zuständiger für den Katastrophenabwehrstab der BH, erinnert. "Am Anfang war es wichtig, den Pegelstand zu prognostizieren, um angemessen warnen und evakuieren zu können", sagt er.  War die Wasserpegelspitze erst...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Katastrophenabwehrstab bei der Flut 2013: Damals war noch Winfried Parzer als Bezirkspolizeikommandant im Einsatz. | Foto: Polizei

Die Polizei sorgt im Katastrophenfall für Ruhe, Sicherheit und Ordnung

Und wie schafft sie das? "Nur, wenn das Zusammenspiel der Kräfte funktioniert – und das hat es." BEZIRK SCHÄRDING (ska). Das sagt Schärdings Bezirkspolizeikommandant Matthias Osterkorn über die beiden Großereignisse, die den Bezirk bisher am massivsten gefordert haben: das Hochwasser 2013 und die Flüchtlingswelle 2015.  Grundsätzlich sei die Aufgabe der Polizei im Katastrophen- oder Großschadensfall die Aufrechterhaltung von Ruhe, Sicherheit und Ordnung. Dazu gehören verkehrsleitende Maßnahmen...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Übung für den Ernstfall: Bei Katastrophen handeln die Feuerwehren als einzige Organisation zur Gänze ehrenamtlich.
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"Unsere Aufgabe: Die Bevölkerung so gut es geht zu schützen"

Mehr als 400.000 ehrenamtliche Stunden leisteten die Feuerwehren des Bezirks Schärding im Vorjahr. BEZIRK SCHÄRDING (ska). Rund 91 Prozent dieser Stunden wendeten die Florianis im Bezirk Schärding für Übungen und Einsatzvorbereitung auf, um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein. Und dabei geht's nicht nur rein um Verkehrsunfälle, Brände und Co. Auch auf Katastrophen bereiten sich die Feuerwehren vor. Denn: "Egal ob bei Schneedruck, Sturm oder Hochwasser – unser Ziel ist es immer, die...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Die Schwierigkeit in Achleiten: Alles "human" abzuwickeln – die Menschen schliefen im Freien bei 5 Grad in der Nacht. | Foto: Rotes Kreuz
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Katastrophenarbeit des Roten Kreuzes: "Und plötzlich waren wir Brennpunkt"

Die Flüchtlingswelle 2015 und das Hochwasser 2013 haben das Rote Kreuz enorm gefordert. BEZIRK SCHÄRDING (ska)."Seit 25 Jahren arbeite ich im Notarztdienst und habe dabei schon viel gesehen. Aber diese Schicksale waren das Forderndste in meinem Leben", erinnert sich Bezirksrettungskommandant Josef Hamedinger an die Flüchtlingswelle.  Diese humanitäre Katastrophe, die den Bezirk Schärding unerwartet getroffen hat, hat die Einsatzkräfte genauso wie das Hochwasser zwei Jahre zuvor vor massive...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Alkoven Anfang Juni 2013: hier übertrafen die Pegelstände das Hochwasser von 2002. | Foto: Land OÖ/ Harald Wimmer
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5 Jahre danach: Hochwasserschutz im Eferdinger Becken

Nach dem Jahrhunderthochwasser im Jahr 2013 kündigten Bund und Land Maßnahmen an, deren Umsetzung läuft aber schleppend. BEZIRK. Zwischen 3. und 5. Juni 2013 trat die Donau als Folge intensiver Regenfälle massiv über die Ufer. Im Eferdinger Becken erreichte das Hochwasser die Dimension eines rund 100-jährlichen Ereignisses, mit Schäden in Millionenhöhe als Folge. Daraufhin wurden von Bund und Land Oberösterreich ein Finanzierungsrahmen für die Förderung des Hochwasserschutzes im Eferdinger...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Florian Uibner
Foto: Herbert Schöttl

Verhaltene Freude in den Donaugemeinden

Das Land OÖ dämpfte die Kosten für den Hochwasserschutz – Gemeinden müssen jetzt "nur" fünf Prozent der Damm-Kosten tragen. BEZIRK (fog). Das Land OÖ beschloss 45 Prozent der gesamten Errichtungskosten des Hochwasserschutzes in den Donaugemeinden des Eferdinger Beckens zu übernehmen – 50 Prozent zahlt der Bund. Damit bleibt den Gemeinden "nur" ein Anteil von fünf Prozent und nicht wie anfangs angekündigt und befürchtet 20 Prozent. Die Gemeinde-Landesräte Max Hiegelsberger (ÖVP) und Birgit...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Foto: StPI/Pertlwieser

Allerstorfer: "Wollen wie das Machland behandelt werden"

Unzufriedenheit der Bürgermeister über Finanzierung Hochwasserschutz LINZ/BEZIRK (fog). Am Montag beschloss die Landesregierung die Umsetzung des Hochwasserschutzprojektes im Eferdinger Becken mit Gesamtkosten von bis zu 250 Millionen Euro. "Nach langer Planungsphase und einem intensiven Diskussionsprozess mit Gemeindevertretern und Bürgern liegt die mit dem Bund akkordierte förderfähige Bestvariante auf dem Tisch", zeigt sich Wasser-Landesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) erfreut. Unzufriedene...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Foto: Wolfgang Reisinger

Hochwasserschutz: Feldkirchner fiebern den nächsten Wochen entgegen

Am Mittwoch, 31. Mai, um 18 Uhr findet im Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen eine Präsentation des Landes OÖ zum geplanten technischen Hochwasserschutz statt. FELDKIRCHEN/LINZ (fog). Weil sich die nach dem Hochwasser 2013 eingeteilte Absiedelungszone noch gegenüber den ursprünglichen Plänen vergrößern wird (wir berichteten), wurden noch zwei zusätzliche Sprechtage am 6. und 7. Juni extra für die betroffenen Bürger zu den Themen Technischer Hochwasserschutz, Insellösungen und Passiver...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Foto: Wolfgang Reisinger

Feldkirchen: Statt 2 sind jetzt 20 Häuser in der Absiedelungszone

Aufregung herrscht in Feldkirchen über die neuen Hochwasserpläne des Landes OÖ. FELDKIRCHEN (reis). Umgekrempelt wurde die Hochwasserschutzplanung des Landes, die schon bisher in der Marktgemeinde auf Kritik gestoßen war. Spätestens am 31. Mai – an diesem Tag werden die stark veränderten Pläne in Feldkirchen offiziell präsentiert – werden die Details auf den Tisch gelegt. Wo technischer Hochwasserschutz wesentlich mehr kostet als die Absiedelung, wird dem Hausbesitzer ein entsprechendes Angebot...

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  • Gernot Fohler

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