St. Martin und die Stadtkapelle Oberwart
Seit nunmehr 43 Jahren ist St. Martin ein nicht unwesentlicher Teil der Stadtgemeinde Oberwart. Man denke an die vielen Spazierwege im Grünen, an die naturnahen Möglichkeit zwar wirklich am Land und trotzdem in Oberwart zu wohnen, ja: man denke unbedingt an die qualitätsvollen und gemütlichen Buschenschanken in St. Martin.
In den 1970er Jahren gab es auch erste, gute Kontakte der Stadtkapelle nach St. Martin: Alljährlich gestalteten die MusikerInnen eine Messe anlässlich des Festes des Hl. Martins in der Ortskirche. Und anschließend gab es schon damals die berühmten „Martinigansl“ im Gasthaus Röhrling.
Die Verbindung nach St. Martin wurde dann unter der Obmannschaft von Tillfried Schober gemeinsam mit dem Ortfeuerwehrkommandanten Peter Bernhard wieder enger geknüpft, und so gibt es jetzt alljährlich wieder Mitwirkungen in der Messe oder bei diversen Veranstaltungen der Feuerwehr. Neben all diesen Kontakten ist es nun erfreulicherweise auch in musikalischer Hinsicht soweit, dass der Ort bzw. seine Bewohner den Klangkörper der Stadtkapelle verstärken. Schon vor 2 Jahren wurde Mathias Welleschütz nach Ablegung seiner Prüfung als Tubist in die Stadtkapelle aufgenommen. Heuer, beim
Martinikonzert am 8. November,
wird ihm nun mit seinem Bruder der 2. St. Martiner folgen. Auch David Welleschütz hat auf seiner Trompete die Prüfung zum Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze erfolgreich bestanden und wird daher im würdigen Rahmen des Festkonzerts als ordentliches Mitglied in den Verein aufgenommen. Er knüpft damit an sein Probejahr an und wird hoffentlich noch viele schöne und erfolgreiche Stunden im Kreise seiner MusikerkollegenInnen verbringen.
St. Martin knabbert also hart an der 5% Grenze was die Mitgliederzahlen in der Stadtkapelle betrifft. Und hoffentlich geht es erfolgreich in dieser Richtung weiter, sodass an dieser Stelle schon bald über einen Anteil von vielleicht 10% St. Martiner MusikerInnen in der Stadtkapelle Oberwart berichtet werden kann.
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