Von der Kunst, ein Chef zu sein
Das Concentrum, Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene startete in Stadtschlaining mit "Führungsverhalten von Vorgesetzten" eine bunte Herbst-Veranstaltungsreihe.
STADTSCHLAININIG (ps). Gerhard Harkam begrüßte im Namen des Concentrums Militärsuperintendent Karl-Reinhart Trauner und Militärgeneralvikar Prälat Franz L. Fahner zum Vortrag "Von der Kunst, ein Chef zu sein".
"Chefs muss es geben, denn eine Gemeinschaft ist unfähig zu befehlen. Eine Mannschaft ohne Chef ist eine Absurdität, ein sogenannter wilder Haufen", so die beiden "Militär Geistlichen". Auf die Frage, was den Chef ausmacht gab es Definitionen wie: "Man ist bereit ihm überall hin zu folgen, für ihn gilt jeder seiner Leute als Mensch und er imponiert durch Aufmerksamkeit und muss ausdauernd sein", so Franz Fahner. Bei den Begriffen "Managen, Coachen und Führen" wird deutlich: Managen heißt umsetzen und Manager werden nicht zur Verantwortung gezogen, Chefs aber müssen entscheiden und "nicht entscheiden geht nicht", also kann man nicht nicht führen.
Ein interessanter Vortrag, der das Führungsverhalten von Vorgesetzten deutlich gemacht hat.
Weitere Vorträge und Veranstaltungen
Für Samstag, 8. Oktober, Abfahrt 8.00 Uhr am Hauptplatz Stadtschlaining, wurde eine Studienfahrt nach "Felsöcsatár - Szombathely und Jak organisiert. "1956 und der kurz geöffnete Eiserne Vorhang - Grenzerfahrung aus nächster Nähe".
"Heilige, Ketzer und Pharisäer" - Ausstellung zum Jubiläums-Jahr "500 Jahre Reformation" - Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 13. Oktober 19.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Stadtschlaining durch Univ.-Prof. Dr. Bernhard Körner.
Informationen im Concentrum in Stadtschlaining - Mail: concentrum@a1.net
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