Zufahrt zu McDonalds Oberwart & Co. trotz Bauarbeiten am Turbokreisverkehr von allen Seiten möglich

Die Zufahrt zum McDonalds ist von allen Seiten erlaubt.
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OBERWART (kv). Die Beschilderung rund um den künftigen Turbo-Kreisverkehr besagt eindeutig, dass die Zufahrt zu allen Unternehmen, wie McDonalds, Hofer, ÖMV-Tankstelle trotz der Bauarbeiten von allen Seiten gewährleistet ist. Die wenige Zeit, die ein Autofahrer hat, um sich an solchen Tafeln zu orientieren, kann jedoch zu Verwirrungen und Fehlinterpretationen führen. "In den letzten zwei Wochen ist der Umsatz drastisch zurückgegangen, zu den Spitzenzeiten sogar um bis zu 25 Prozent, am Wochenende ist es etwas besser mit 5 bis 10 Prozent", sagt McDonalds-Betreiber Thomas Klug. "Fakt ist, dass man von allen Seiten, sei es von Kemeten kommend oder vom Zentrum oder von Unterwart, zum McDonalds zufahren und wegfahren kann", so Klug weiter.

Zufahrt gestattet

Bei den Zufahrtsverbotsschildern beispielsweise am Kreisverkehr Umfahrung Unterwart ist der Zusatz angebracht "Zufahrt erlaubt". "Natürlich stellt jede Baustelle auch eine gewisse Behinderung dar, aber aus unserer Sicht läuft der Verkehr ordnungsgemäß", so Wolfgang Jandrisevits, Bauleiter vom Straßenbauamt.

Umleitungen planen

Ein eigens dafür beauftragter Sachverständiger prüft vor Beginn der Bauarbeiten die Verkehrssituation. Dabei ist man übereingekommen, nicht dezitiert Ziele anzuschreiben - wie z.B. LKH oder McDonalds - da man ansonsten bei den Umleitungen alle Ziele anschreiben müsste. Außerderm würde man so anderswo starke Behinderungen produzieren und Verkehrsteilnehmer verwirren. "Nach etwa 14 Tagen kontrolliert man die getroffene Verkehrsregelung und beurteilt nochmals, ob die Umleitungen funktionieren, was hier der Fall ist", so Jandrisevits. Änderungen an der Beschilderung sind im Bedarfsfall möglich, das kann jedoch nur im Einvernehmen mit der Behörde passieren.

Zufahrt zum Zentrum

Von Kemeten kommend wird man entweder nach rechts Richtung Unterwart (Zufahrt Messe, LKH u.Ä.) oder nach links über die Umfahrungsstraße (B63a) umgeleitet. "Natürlich kann man auch über das EO auf die Grazer Straße fahren, aber aus meiner Erfahrung ist man über die Umfahrungsstraße/Wiener Straße sogar noch schneller im Stadtzentrum", so Jandrisevits. Eine "offizielle" Umleitung über das EO wollte man nicht machen, da man hier zu starke Verkehrsstauungen befürchtete.

Ausreichend informiert

Bereits im Vorjahr gab es Erstgespräche zum Turbokreisverkehr, bei dem alle betroffenen Unternehmen und Anrainer geladen wurden. "Natürlich war das Konzept damals noch nicht endgültig, aber wir haben allen die Zufahrt garantiert und das haben wir auch so umgesetzt", sagt Jandrisevits abschließend. "Ich als Bürgermeister verstehe natürlich, dass Gewerbetreibende wegen der Baustelle Einbußen in Kauf nehmen müssen. Aber dafür wird es nachher umso besser. Auch die Innenstadt leidet an der Umleitung, die vor allem viele Lkws durch die Innenstadt führt, aber wir müssen jetzt alle Geduld haben", so Bgm. Georg Rosner.

Keine Bauarbeiten am Wochenende

Es gab natürlich auch Überlegungen, die Bauarbeiten auf das Wochenende auszuweiten, um die Bauzeit noch mehr zu verkürzen. Das hätte jedoch zu Mehrkosten geführt. Hinzurechnen müsse man außerdem noch die möglichen Ausfälle durch Schlechtwetter, die im Vorhinein nicht abschätzbar sind. "Wir setzen auf jeden Fall alles daran, die Bauarbeiten so rasch wie möglich abzuschließen und wenn das Wetter mitspielt, werden wir das auch schaffen", so Jandrisevits. Der Ausbau zum Turbokreisverkehr kostet voraussichtlich 890.000 Euro. Im Herbst beginnt der Bau für die 1,6 Kilometer lange Strecke Oberwart-Steinbrückl (Kemeten - Oberwart) mit einem Kostenpunkt von 2,8 Mio. Euro.

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