Neustift/Lafnitz: Ein Wohnort mit Wohlfühlfaktor
Moderne Infrastruktur und ein attraktives Angebot an Lebensräumen machen die Gemeinde lebenswert.
An der Grenze zur Steiermark liegt die kleine Marktgemeinde Neustift an der Lafnitz. Während viele kleine Orte im Südburgenland mit einem Bevölkerungsrückgang kämpfen, wächst Neustift von Jahr zu Jahr an. Im Jahr 1991 wohnten hier 580 Menschen. Mittlerweile haben 785 Menschen ihren Hauptwohnsitz in der Wohn- und Wohlfühlgemeinde. Diese Zuwachszahlen sind auf den intensiven Wohnbau zurückzuführen. "Wir arbeiten sehr eng mit der OSG zusammen und haben innerhalb kürzester Zeit ca. 60 Wohneinheiten errichtet. Außerdem haben wir finanziell leistbare Bauplätze geschaffen", erzählt Bürgermeister Johann Kremnitzer mit Stolz. Ein weiterer Wohnblock mit sechs Wohneinheiten wird noch in diesem Jahr fertiggestellt. "Hier sind aber noch einige Wohnungen zu vergeben", so der Bürgermeister. Eine weiteres Plus ist die günstige Lage und die gute Verkehrsanbindung Richtung Wien und Graz.
Familienfreundlich
Auch die Kinderbetreuung ist in Neustift gut organisiert. Die Volksschule und der Kindergarten sind in einem Gebäude untergebracht. Schon seit Jahren wird für Kinder eine Nachmittagsbetreuung angeboten. "Das hat für ansiedlungswillige Jungfamilien natürlich ebenfalls eine Bedeutung", so Kremnitzer. Am Panoramahang, wo sich in den letzten Jahren viele Familien niedergelassen haben, ist in diesem Jahr ein neuer Spielplatz entstanden. "Das Projekt konnte durch Spenden, weiters aus Erlösen von Straßenfesten und die Hilfe des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein umgesetzt werden", erklärt Kremnitzer.
Touristenfreundlich
In den Sommermonaten ist der schöne Badesee die Hauptattraktion der Gemeinde. Hier wird den Gästen von Jung bis Alt einiges geboten. Seit diesem Jahr gibt es auch einen neuen "Seewirt", in Form einer Pizzeria. Direkt am See ist auch der Einstieg in die 260 km lange Paradiesradroute. Der Radweg für Fahrräder und E-Bikes führt durch das ganze Südburgenland und soll den Tourismus weiter beleben.
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