Doppelsieg für Oberwarts Tischtennisherren
Am Wochenende feierte der UTTC Oberwart zwei klare 4:0-Triumphe.
OBERWART. Platz 3 beim Bundesliga-Opening, eine knappe 2:4 Niederlage zum Auftakt gegen die SG Stockerau und nun zwei klare 4:0-Siege über den UTTC Raiffeisen Kennelbach und den TTV Wr. Neudorf.
Damit findet sich der UTTC Oberwart aktuell auf Platz 3, punktegleich mit der SPG Walter Wels, in der Tabelle wieder und freut sich über den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte.
Starke Leistungen von Oberwart
„So einen Start haben wir noch nie hingelegt“, erzählte ein sichtlich zufriedener Franz Felber, Obmann des UTTC Oberwart. Gegen Kennelbach gaben die Burgenländer Samstagnachmittag lediglich einen Satz ab. Etwas enger fiel fiel der Sieg Sonntagvormittag gegen Wr. Neudorf aus.
Mathias Habesohn, der beide Spiele mit einer lädierten Schulter bestritt, musste zu Beginn gegen Jaromir Truksa ran. Die ehemalige Nummer 97 der ITTF Weltrangliste (Dezember 2001) im Dienste der Niederösterreicher legte gleich mal vor und holte sich den ersten Satz. Davon wachgerüttelt schaffte Habesohn die Wende, holte sich die Sätze zwei und drei. Doch es blieb eng, Truksa gelang der Ausgleich zum 2:2. Satz fünf musste die Entscheidung bringen. Entgegen dem bisherigen engen Verlauf, fiel dieser deutlich zugunsten von Mathias Habesohn aus, der damit seinen Arbeitstag bereits beenden durfte.
„Wir haben die Aufstellung von Wr. Neudorf genau getroffen. Die Entscheidung Mathias das erste Spiel bestreiten zu lassen, war seiner angeschlagenen Schulter geschuldet“, sagte Franz Felber.
Dominik Habesohn und Victor Vajda dominant
Neuzugang Dominik Habesohn und das Urgestein Victor Vajda dominierten in der Folge ihre Partien gegen Martin Bäuerle, bzw. Wojciech Kolodziejczyk. Besonders beeindruckend danach der Auftritt des Doppels Dominik Habesohn/Victor Vajda. Insgesamt stellt das Doppel eine der stärksten Waffen des UTTC Oberwart dar. Mit ihrem 3:0-Sieg über Truksa/ Kolodziejczyk besiegelten sie den 4:0-Auswärtssieg der Burgenländer.
Nach diesen Ergebnissen, freute sich Franz Felber vor allem über die positive Stimmung im Team: „Durch die Verpflichtung von Dominik haben wir definitiv einen Schritt nach vorne gemacht. Jeder gibt sein letztes Hemd für den anderen. Die Spieler pushen sich gegenseitig, sind unglaublich motiviert. Das sieht man schon im Training. Die Mannschaft hat sich gefunden, es lodert ein echtes Feuer im Team.“
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