Kerschbaumer bei Europameisterschaft Zwölfter
Über die Langdistanz holte Gernot Kerschbaumer bei der Europameisterschaft einen Platz unter den Besten.
PINKAFELD. Bei seiner siebten Europameisterschaft konnte Orientierungsläufer Gernot Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) eine neue persönliche Bestleistung erzielen. Über das Langdistanzrennen, 16,1km Luftlinie mit knapp 700 Höhenmeter und 23 Kontrollposten, klassierte er sich nach einer Stunde und 42 Minuten auf dem zwölften Platz.
„Heute gelang mir orientierungstechnisch ein gutes Rennen. Ich denke, dass auch die meisten Routenwahlentscheidungen in Ordnung waren. Körperlich fühlte es sich zum Glück auch wieder viel besser an als in der gestrigen Qualifikation. Sowohl mit meiner Leistung als auch der Platzierung bin ich sehr zufrieden heute“, resümierte Kerschbaumer. Seine Teamkollegen hatten vor allem physisch zu kämpfen. So blieben für Robert Merl bzw. Helmut Gremmel die Plätze 40 bzw. 45.
Wieder einmal eine Klasse für sich war der Schweizer Daniel Hubmann, der seinen Titel verteidigte, gefolgt von Magne Dähli (NOR) und Martin Regborn (SWE).
Kadan auf Rang 30
Pech hatte Ursula Kadan. Sie zog sich bereits unterwegs zu Posten drei einen Schnitt über der Schuhkante zu. Tapfer kämpfte sie sich über die Runde und klassierte sich immerhin noch auf dem 30. Rang. Danach musste sie aber genäht werden und fällt für die verbleibenden Bewerbe leider aus.
Laura Ramstein erkämpfte sich mit Platz 40 noch einen Weltcuppunkt und Anja Arbter belegte den 50. Platz. Bei den Damen gewann die Schwedin Tove Alexandersson vor der Norwegerin Anne-Margret Nordberg und der Russin Svetlana Mironova.
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