Flotte Biene auf drei Rädern

Franz (li.) und Patrick Gruber mit einem Teil ihres Fuhrparks.
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  • Franz (li.) und Patrick Gruber mit einem Teil ihres Fuhrparks.
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

TRISTACH. Sie sind echter Kult und gehören zum italienischen Flair wie Gelatto und Pasta. Die Ape (ital. Biene), ein dreirädiger Kleintransporter des italienischen Herstellers Piaggio, der auch als Vespacar bezeichnet wird. Die Dreirad-Transporterserie kam 1947, ein Jahr nach ihrer Schwester, der Vespa, auf den Markt.

Bei Familie Gruber in Tristach findet man gleich mehrere dieser Gefährte. Das älteste davon stammt aus Großvaters Zeiten aus dem Jahr 1958 und ist das erste Modell mit geschlossener Kabine.
Franz Gruber war bereits als Kind von diesen Fahrzeugen fasziniert und durfte auch das eine oder andere Mal mit der APE P50 (BJ 1977) seines Vaters fahren. Das Gefährt ist heute ebenfalls noch im Besitz der Familie.

Die Faszination und Begeisterung für die "flotten Bienen" ging schließlich auch auf Sohn Patrick über. "Nachdem wir 2008 die alte APE unseres Großvaters aus dem Schuppen geholt haben und sie in vielen Arbeitsstunden restauriert haben, wollte ich auch eine eigene haben", erzählt er. Im Jahr 2012 hat er sich diesen Wunsch erfüllt sich ein Modell aus dem Jahr 1962 zugelegt. Ca. ein Jahr lang wurde auch hier mit viel Geduld und Liebe zum Detail restauriert.
Die 4 bis 6 PS starken Gefährte kommen ausschließlich bei Schönwetter etwa zu kleinen Ausflugsfahrten oder bei Oldtimerrallyes zum Einsatz.

Die APE sind aber nicht die einzigen italienischen Kultfahrzeuge bei den Grubers. Mehrere Vespas, von Baujahr 1954 bis 1984, stehen dort fahrbereit in der Garage.
"Bei uns hat die ganze Familie einen Faible für italienische Fahrzeuge und ist von dem Virus infiziert. Für uns ist es ein Hobby, in das wir viel Zeit und Herzblut stecken", erklärt Franz Gruber. Und damit die Arbeit nicht ausgeht, stehen bereits wieder drei Vespas in der Garage und warten auf eine Generalüberholung.

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