Aguntum bereitet sich auf neue Saison vor

Obmann Leo Gomig mit Ausgrabungsleiter Michael Tschurtschenthaler (r.).
  • Obmann Leo Gomig mit Ausgrabungsleiter Michael Tschurtschenthaler (r.).
  • hochgeladen von Hans Ebner

DÖLSACH (ebn). Der Verein Curatorium pro Agunto, der für die Betreuung der alten Römerstadt in Dölsach zuständig ist, rüstet sich für die Zukunft.
Neben den ständigen Sanierungsarbeiten an den frei gelegten Teilen, soll die ehemalige Römerstadt ein neues Wegesystem erhalten.
Anfang Juli will man mit den Bauarbeiten dazu starten. Künftig wird man Aguntum durch das dazugehörige Museum betreten und auf neuen Ausichtsplattformen den Überblick über Macellum, Therme oder Forum haben. Das Projekt soll 2017 abgeschlossen werden. Allein heuer werden dafür 200.000 Euro ausgegeben. 55 Prozent davon werden gefördert. Den Rest musste der Verein auftreiben. "Die Finanzierung konnten wir für 2016 sicherstellen", erklärt der Obmann des Vereins pro Agunto Leo Gomig.

In den Ausgrabungen der letzten jahren wurden 60.000 bis 80.000 Fundstücke aus der Erde geholt. Rund ausgesuchte Objekte wurden nun restauriert und im Museum zur Schau gestellt. "Die Gegenstände stammen aus verschiedenen Epochen und Gegenden. Damit soll veranschaulicht werden was für ein bedeutender Handelsplatz Aguntum einmal war", so Ausgrabungsleiter Michael Tschurtschenthaler

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