Lienzer Kinder versorgen Bienen mit Nahrung

Foto: Stadt Lienz
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LIENZ (red). Nachdem schon im Vorjahr die Mädchen und Buben des Kindergartens Villa Monti, unter der Leitung von Monika Moser und in Zusammenarbeit mit der städtischen Abteilung Forst- und Garten dafür sorgten, dass die Sonnenstadt Lienz durch viele kleine Blumeninseln zu einem Marienkäferparadies wurde, nahmen sie auch in diesem Jahr symbolisch Blumensamen, Erde und Gießkanne in die Hand.

Verteilt auf zehn Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 230 Quadratmetern werden also auch in diesem Jahr in der Innenstadt wieder blühende Wohlfühl-Oasen geschaffen. Diese sollen jedoch nicht nur die Gemüter der Menschen erhellen, sondern auch jene der Bienen und Marienkäfer. Erstere finden hier wichtige Blüten vor, während die Marienkäfer dafür sorgen, dass sich keine Blattläuse und Spinnmilben breit machen.

Ausgesät wird die besondere Saatmischung derzeit unter anderem in der Schweizergasse, der Beda-Weber-Gasse, bei der „Bucht Draupark“, der Zettersfeldkreuzung, „Am Markt“ und am Moarfeldweg. Aus diesen erwachsen 28 ein- und mehrjährige Blumenarten. Darunter Borretsch, Flockenblumen, Hundskamillen und Natternkopf – alles Blumen, welche die kleinen, fliegenden Glücksbringer geradezu magisch anlocken.

Da dies bereits im Vorjahr prächtig funktionierte und viele Hobbygärtner ihren Garten ebenfalls mit der speziellen Saat verschönern wollten, gibt es die Samenmischung „Blumenwiese Marienkäfer“ auch in diesem Jahr wieder beim Stadtmarkt im Geschäft „Claudias Blumenschmuck“ zu kaufen. Die Saatmischung reicht für eine Fläche von sieben Quadratmetern.

Foto: Stadt Lienz
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