Mit viel Energie in die neue Gemeinderatsperiode

Foto: Energie Tirol

NUSSDORF/DEBANT (red). Am Anfang ihrer Tätigkeit stehen GemeindevertreterInnen vor einigen Herausforderungen. Es ist deshalb wichtig, über Ansprüche und Handlungsmöglichkeiten informiert zu sein. Mit einem Infoabend in Nußdorf-Debant wollten Energie Tirol und Klimabündnis Tirol den Einstieg erleichtern.

Die TeilnehmerInnen in Nußdorf-Debant frei nach dem Motto „Wasserbomben statt Schneeballschlacht“ grundlegende Informationen zu Klimawandel, CO2-Ausstoß und globaler Erwärmung. Auf eben diese baut nämlich die Vision "TIROL 2050 energieautonom" auf. Mit kleinen und großen Energiemaßnahmen nehmen die Gemeinden eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur Energieautononie ein.

Die Vorstellung einiger bereits umgesetzter Best-Practice Beispiele aus dem Bezirk hat viele der Teilnehmer inspiriert. So berichtete Dietmar Ruggenthaler, Bürgermeister der Gemeinde Virgen, von der Sanierung diverser Gemeindegebäude mit Baumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen. Bürgermeister Anton Steiner nahm am Klimaschutzlehrgang teil und berichtete von seinen Erfahrungen. Vizebürgermeister Harald Stocker aus der e5 Gemeinde Assling erzählte wie er trotz bereits erreichter Stromautarkie und Wärmeautonomie immer wieder die Motivation findet sich im Energiebereich zu engagieren.
In den Diskussionsrunden wurde eine Vielzahl von Ideen und teilweise bereits konkreten Vorhaben in den Bereichen (Elektro-)Mobilität, Biomasse, Photovoltaik, Trinkwasserkraft und Förderungen sichtbar.

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