Wer schon immer mal wissen wollte,woher das Böse Weibele seinen Namen hat
Die Sage vom “Bösen Weibele”
Einst lebte beim Tscharnig in Gaimberg ein altes, böses Weibele, dem der Ruf einer Hexe nachging. Als es starb, wollte man es nicht in geweihter Erde begraben. Einige Männer beschlossen, das Weiblein auf einen mit zwei Ochsen bespannten Wagen zu legen und es dort zu begraben, wo die Ochsen stehen bleiben.
Die Ochsen gingen zügig los, an Oberlienz vorbei, über die Glanzer Iselbrücke und über den Glanzer Berg hinauf. Ungefähr auf dem halben Weg zwischen der Talsohle und der Ortschaft Glanz mussten die Männer das erste Mal rasten, weil die Ochsen so schnell gingen. Seitdem heißt die Stelle der “Tscharnigbichl”. Etwa eine halbe Gehstunde oberhalb der letzten Bauernhäuser mussten die Männer wegen großer Müdigkeit wieder rasten. Diese Stelle heißt seither “Rastköfele”. Die Ochsen aber zogen den Wagen ohne anzustehen bis auf die Bergspitze, dort erst hielten sie an. An dieser Stelle begruben die Männer die Hexe. Der Berg heißt seither “Böses Weibele”.
Quelle: siehe
http://www.dolomitenlama.at/?page_id=1104
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