Elisabeth Blanik empört über Vorwürfe von Franz Hörl

Für Elisabeth Blanik sind Aussagen die auf medialen Gerüchten basieren absolut untragbar. | Foto: Brunner Images
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TIROL (red). Für den Tiroler Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl ist es „enttäuschend und eine vergebene Chance“, wenn Tiroler Politikerinnen und Politiker die Möglichkeit auf einen Ministerposten in Wien nicht ergreifen.

Er spielt damit auf die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik an, die als Infrastrukturministerin laut Hörl ins Team von Bundeskanzler Christian Kern wechseln hätte können. „Auch wenn solche Entscheidungen stets von unterschiedlichen, persönlichen Beweggründen abhängen: wem es wirklich um das Beste für das eigene Land geht, sollte versuchen, seinen Wirkungsbereich zu vergrößern und diese Verantwortung auch wahrzunehmen“, so Hörl. Zumal es sich beim Infrastrukturministerium um ein, auch für Tirol, nicht unwesentliches Ressort handle.

„Es geschieht nicht oft, dass Tirolerinnen oder Tiroler für solch eine Position angefragt werden. Dies dann auszuschlagen gleicht einer Entscheidung gegen das eigene Land – insofern war das Nein von Elisabeth Blanik jedenfalls eines zum Nachteil Tirols“, so Hörl.

Blanik reagiert erbost

Auf die Aussagen von Hörl reagiert Elisabeth Blanik mit Unverständnis und will sich nicht auf Vorwürfe wie "wem es wirklich um das Beste für das eigene Land geht, sollte versuchen, seinen Wirkungsbereich zu vergrößern", einlassen.
"Es ist unverständlich, dass Hörl aufgrund von medialen Gerüchten solche Aussagen trifft. Vielleicht sollte er sich selber als Minister aufstellen lassen, wenn es für Tirol so wichtig ist", so die ungehaltene Antwort der Lienzer Bürgermeisterin.

Für Elisabeth Blanik sind Aussagen die auf medialen Gerüchten basieren absolut untragbar. | Foto: Brunner Images
Blanik habe eine Entscheidung gegen das eigene Land getroffen, wetter WB-Obmann Franz Hörl. | Foto: Gschtrauntaler
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