Matrei gibt Zwei-Tore-Führung aus der Hand

Foto: Brunner Images
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(strope). Im ersten Meisterschaftsspiel unter Trainer Harald Panzl erwischten die Iseltaler einen Auftakt nach Maß. Nach knapp einer viertel Stunde bediente Rene Scheiber den auf der linken Seite heranstürmenden Oliver Steiner. Dieser machte noch einen kurzen Haken zur Mitte und schoss den Ball ins kurze Eck zur 1:0 Führung für die Hausherren. Danach entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Matreier boten mit viel Kampfgeist dem favorisierten Team aus Radenthein voll Paroli und ließen durch eine starke Defensivleistung vorerst nichts anbrennen.
Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Jonathan Panzl den Ball nach einer Freistoßflanke per Kopf auf das Radentheiner Gehäuse und Keeper Stefan Takats schlug sich den Ball unglücklich zum 2:0 Pausenstand ins eigene Tor.

Auch in der zweiten Halbzeit zeigten beide Mannschaften den rund 300 Besuchern im Matreier Tauernstadion ein sehr unterhaltsames Spiel. Nach 56 Minuten hatte Daniel Kofler die große Möglichkeit auf die Vorentscheidung. Alleine auf das gegnerische Tor zulaufend, scheiterte aber auch er an Stefan Takats im Tor der Radentheiner.
Praktisch im Gegenzug machten die Gäste die Partie wieder spannend. Ex Spittal Goalgetter Daniel Urbas stellte seine Kaltschnäuzigkeit eindrucksvoll unter Beweis. Einen Pass in die Tiefe nahm er wunderbar mit, umkurvte den herauseilenden Matreier Schlussmann Adrian Wibmer und schoss trocken zum 2:1 ein. Wenige Augenblicke später konnte sich Stefan Takats bei einer Direktabnahme von Rene Scheiber auszeichnen.
Danach kamen die Oberkärntner immer besser ins Spiel und konnten in der 73. Minute den Ausgleich zum 2:2 bejubeln. Daniel Urbas wurde mit einem Steilpass ideal in Szene gesetzt, spielte uneigennützig für den in der Mitte völlig freistehenden Sladjan Djurdjevic auf und dieser hatte wenig Mühe den Ball im Matreier Tor unterzubringen. Nur 60 Sekunden später wurde Radenthein Akteur Benjamin Koslitsch nach einem harmlosen Rempler mit der gelb/roten Karte vorzeitig unter die Dusche geschickt.
Da die Hausherren, die bis dahin einen enormen kämpferischen Aufwand betrieben, aus ihrer numerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen konnten blieb es am Ende im Tauernstadion bei einer gerechten 2:2 Punkteteilung.

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