Eine Osttiroler Erfolgsgeschichte - Maschinenring

Obmann Hans Gumpitsch
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Seit 45 Jahren besteht nun der Maschinenring Osttirol. 1966 in Leben gerufen, hat sich dieses heimische Unternehmen zu einem führenden Dienstleistungsunternehmen und bedeutenden Arbeitgeber des ländlichen Raumes entwickelt.

Generalversammlung
Am Donnerstag, 17. März 2011 hat nun die Generalsammlung des Maschinenrings Osttirol (MR) in den Räumen der Landwirtschaftlichen Lehranstalt stattgefunden. Präsentiert wurden die Berichte der Geschäfts- und Bereichsleiter und der Kassabericht. Die Neuwahl des Obmanns und des Vorstandes sowie die Ziele der nächsten Jahre waren weitere Programmpunkte des Abends. Unter den zahlreich gekommenen Mitgliedern auch die Landesfunktionäre, GF Mag. Hannes Ziegler, Josef Singer und NR Hermann Gahr.

Hans Gumpitsch als Obmann bestätigt
Alter und neuer Obmann des Maschinenrings Osttirol ist Hans Gumpitsch, der mit fast 100% wieder gewählt und als Obmann eindrucksvoll bestätigt wurde. Bestätigt wurden auch die Stellvertreter Franz Aichner und Jakob Niederegger, sowie die Kassaprüfer Hans Mandler und Michael Huber.

Personalleasing erfolgreichste Sparte
Der Maschinenring Osttirol, mit seinen über 1000 Mitgliedern ist in verschiedenen Sparten tätig. Aufgrund der sich verändernden Markt- und Bedarfssitutationen, war im Bereich der Sparte Agrar ein leichter Umsatzrückgang zu verzeichnen. Alle Funktionäre haben die Mitglieder aufgerufen, dieser Entwicklung solidarisch entgegenzutreten und vermehrt auf die Leistungen des Maschinenrings zurückgreifen. Erfreulich hingegen die Entwicklung im Bereich MR Service. Diese Gesellschaft wurde 1997 gegründet und bietet hauptsächlich Dienstleistungen wie Gärtnerei- und Landschaftspflege, Winterdienste, Erdbewegungen, Kompostierungen und Kanalräumung, Säger, Holzakkord und vieles mehr an. Mit den Gemeinde-Kunden Kals, Matrei und Virgen sind gleich 3 "Großkunden" unter den Top-10 Tirol weit plaziert. Die erfolgreichste Sparte ist jedoch die Maschinenring-Personal. Mit über 2 Mio. Euro Umsatz für die zur Verfügung Stellung von qualifizierten Fachkräften in den Bereichen Bau, Metall, Tischlereien und Gemeinden, wurden über 79.000 Arbeitsstunden bei 85 Kunden geleistet. Mehr als 80% dieser Mitarbeiter sind Jungbauern oder haben bäuerliche Wurzeln. Darauf legt der Maschinenring besonderen Wert.

Zukunft Wald
Neben dem Ausbau und der Effizienzsteigerung in den Betreuungssparten möchte der Maschinenring ein besonderes Augenmerk auf den Arbeitsplatz Wald richten. "Die Preisentwicklung im Agrarbereich ist ungewiss, jedoch der Wald biete Energiepolitisch und wirtschaftlich ein sehr großes Entwicklungspotential", meinte Obmann Hans Gumpitsch. Daher werden Mitarbeiter und Facharbeiter verstärkt geschult, auch eine Lehre als Forstfacharbeiter wird zukünftig möglich sein.

Neues Maschinenring Gebäude
Direkt an der B100, Drautalbundesstraße hat der Maschinenring ein neues Zuhause, ein Lager und Bürogebäude errichtet. Mit über 800.000 Euro, wurde dieses moderne, optisch einzigartige Gebäude errichtet. Vom 8. bis 10. April 2011 findet dort auch der "Tag der offenen Tür" statt, wo sich der Maschinenring Osttirol mit einer Leistungsschau präsentieren wird.

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