Gutes Geschäftsjahr für die TAL-Pipeline

Die TAL-Führungsriege rund um CEO Alessio Lili (r.) freut sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr
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  • hochgeladen von Hans Ebner

LIENZ (ebn). Seit Anfang 2016 fungiert der Italiener Alessio Lilli als neuer General Manager der TAL-Gruppe und als Geschäftsführer der TAL Österreich. Er folgt auf Ulrike Andres, die seit 2012 an der Spitze der TAL stand, und sich neuen Herausforderungen widmet. „Mein Ziel ist es, den erfolgreichen Weg der TAL gemeinsam mit allen Mitarbeitern, Partnerfirmen und Gesellschaftern weiterzugehen. Im Mittelpunkt stehen für mich Kontinuität, Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt“, erklärt Lilli.

„Die TAL hat im Vorjahr 41,2 Millionen Tonnen Rohöl transportiert. Damit erreichten wir das Niveau von 2014 und stärkten unsere Position als wichtigste Rohölpipeline Europas. Der Umsatz der TAL Österreich lag 2015 bei 19,2 Millionen Euro, in der Gruppe waren es 134,3 Millionen“, bilanziert Ulrike Andres. Konkret wird 40 Prozent des Deutschen, 90 Prozent des Österreichischen und rund 45 Prozent des Tschechischen Rohölbedarf über die TAL gedeckt.

Die TAL besteht aus drei Länderfirmen. TAL Östtereich hat seinen Sitz in Kienburg (Matrei) und beschäftigt 27 Mitarbeiter. Für heuer sind in Österreich Investitionen in Höhe von 3,7 Millionen Euro vorgesehen. Das Budget für die laufende Wartung beträgt 4,2 Millionen Euro.

Die Sicherheit steht im Mittelpunkt der Investitionen. "Ein großer Schwerpunkt sind die sogenannten Secondary Containments-Projekte. Dabei werden alle trennbaren Verbindungen durch Auffangvorrichtungen abgesichert, damit im Falle eines kein Öl in die Umwelt gelangen kann", so Andres.

Kommendes Jahr feiert die Pipeline ihr 50-jähriges Bestehen. In diesem Rahmen wird man auf die nächsten 50 Jahre anstoßen. Vor einigen Monaten konnten nämlich die Konzessionsverträge für den Hafen in Triest um 50 Jahre verlängert werden. "Die Pipeline ist eine charmante, aber 50 Jahre alte Lady. Und wir werden auf diese Lady auch die kommenden 50 Jahre aufpassen", so TAL-CEO Alessio Lilli.

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