WB Landesobmann Hörl auf Antrittsbesuch in Osttirol

Diskussion im Rahmen einer Themenklausur: v.l.: Christof Schett (WB-Obmann Innervillgraten), Landesobmann Franz Hörl, Hermann Mitteregger (WB-Obmann und Bürgermeister von Sillian) | Foto: WB Lienz
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  • Diskussion im Rahmen einer Themenklausur: v.l.: Christof Schett (WB-Obmann Innervillgraten), Landesobmann Franz Hörl, Hermann Mitteregger (WB-Obmann und Bürgermeister von Sillian)
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BEZIRK. Im Rahmen einer Themenklausur begrüßte der Wirtschaftsbund Lienz den neuen Landesobmann Franz Hörl in Osttirol. In seiner Antrittsrede hob Hörl die Vermarktung des Nationalparks Hohe Tauern als zentrale Maßnahme für eine gedeihliche wirtschaftliche Entwicklung der Region hervor.

Beim Erstellen von touristisch attraktiven Produkten sowie deren Vermarktung sei in Osttirol bisher Vieles verschlafen worden. Der Gerloser Hotelier beschäftigt sich seit mehr als drei Jahrzehnten mit der Nationalparkthematik. „Das Hauptproblem an der ganzen Sache ist, dass die ‚Schützer’ perfekt organisiert sind. Sie arbeiten stark daran, dass der Nutzen für die regionale Wirtschaft vergessen wird. Ich hoffe inständig auf Besserung durch die Marketing-Neubesetzung“, so Hörl in der Diskussion mit zahlreichen Funktionären des Osttiroler Wirtschaftsbundes.

Auch Bezirksobfrau Silke Steiner sieht dringenden Handlungsbedarf. Denn das Iseltal hinke in allen messbaren Wirtschaftsdaten merklich hinterher. Die In-Wertsetzung der Region Iseltal sei wie ein Rad in Schwung zu bringen. „Durch die Verlängerung der Wertschöpfungskette beschäftigt man mehr Menschen mit höherer Bildung, steigert die Wertschöpfung der Region, erhöht das regionale Bruttoinlandsprodukt, kreiert Wissen und mehr Einkommen und damit Raum für Investitionen“, so Steiner .
„Die zentrale Forderung an die Marketingleiterin ist die Entwicklung von Produkten beziehungsweise Dienstleistungen, die direkt in der Region Iseltal einen touristischen oder tagestouristischen Nutzen generieren“, sagt die Bezirksobfrau.

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