Damm-Projekte nicht beeinsprucht
BEZIRK. Die Planung für den Hochwasserschutz im Eferdinger wurde vom Land OÖ europaweit ausgeschrieben. Die erste Vergabe wurde jedoch beeinsprucht, vom Landesverwaltungsgericht teilweise aufgehoben und damit verzögert. Der zweite Anlauf wurde nun nicht mehr beeinsprucht und ist somit rechtsgültig. Damit können die Planungsarbeiten in Kürze gestartet werden. Landesrat Rudolf Anschober strebt dabei eine intensive Einbeziehung der betroffenen Region an und hat bereits ein erstmals in Österreich verwirklichtes Bürgerinformationsprogramm fixiert. Als erster Schritt wird daher ein Treffen des Beirats samt Bürgermeister mit den Planern angestrebt, über Zwischenergebnisse werden die betroffenen Ortschaften rasch vorinformiert. Der Auftrag an die Planer ist es, jeweils mehrere Lösungsvarianten vorzulegen.
Der Planungsprozess wird dabei in drei Teile gegliedert: Die historisch an der Donau entstandenen Gemeinden Ottensheim, Wilhering und Aschach, die restlichen Gemeinden des nördlichen Eferdinger Becken und die restlichen Gemeinden des südlichen Eferdinger Beckens. Im Beirat haben sich diese Gemeinden darauf geeinigt, den Planungsprozess jeweils flussabwärts durchzuführen, also im Westen zu beginnen. Ziel ist es, dass das generelle Planungsprojekt im Sommer 2016 vorliegt.
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