"Lasst die Lehrer in Ruhe arbeiten"

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WALDHAUSENLINZ. Über die hohe Qualität und das Engagement von Lehrern und Schülern an der Neuen Mittelschule Waldhausen, Leitung Erwin Schachinger, und Volksschule Waldhausen, Leitung Franz Reiter, konnte sich Fritz Enzenhofer, Präsident des Landesschulrates und Bezirksschul-Inspektorin LAbg. Notburga Astleitner überzeugen. In der NMS ist Informatik in allen Klassen Pflichtgegenstand. Eine eigene Lernplattform, Schulband, Chor, Malwerkstatt, Darstellendes Spiel oder Konfliktmanagement gehören in der innovativen Schule zum Alltag. Die Volksschule setzt auf Zusammenarbeit mit dem Therapiezentrum Waldhausen und präsentiert die Talente der Woche. Bei der Nachmittagsbetreuung arbeitet man mit der NMS zusammen.

Eines wurde bei diesem Schul-Besuch klar: Die beiden Schulen in Waldhausen sind Vorzeigeschulen. Dafür gab es dickes Lob für Schüler, Lehrer und Direktoren.

Diskussion mit dem Präsidenten des Landesschulrates Fritz Enzenhofer: Von den politischen Verantwortungsträgern verlangt man Einigkeit, wie es mit der Schulreform weitergehen soll. Klare Konzepte werden erwartet. „Wir investieren Herzblut, erwarten ordentliche Konzepte“.
Enzenhofer: "Ihr Lehrer seid die Sachverständigen. Für Enzenhofer gilt: Nicht die Organisation macht eine gute Schule aus, sondern die Lehrer in den Schulen. Daher seine Forderung: „Lasst die Lehrer in Ruhe arbeiten!“
Bezirksschulinspektorin und Landtagsabgeordnete Norburga Astleitner betonte ebenfalls: „Ihr seid die Experten! Als Politikerin sieht sie auch ihre Aufgabe, sich für die notwendigen Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Unterricht einzusetzen. Auch sie sieht die Lehrer als Experten, die für ihr pädagogisches Engagement Freiräume brauchen.

Gab es früher für jede Unterrichtsstunde noch eine Lehrerstunde, ist man davon heute schon weit entfernt. Daher die Lehrerforderung: Genügend Ressourcen.

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