Lebenswerk: Oldtimer-Museum mit 250 Italienern

Kfz-Meister erfüllt sich seinen Lebenstraum. PABNEUKIRCHEN, ALLERHEILIGEN. Wenn Alois Ambros kommenden Sommer durch sein Museum schreitet, dann hat er sich seinen Lebenstraum erfüllt. 250 Oldtimer, alles Italiener wie Fiat, Alfa, Ferrari, Lancia oder Maserati finden im Pablick, Wirtschafts- und Tourismuspark Pabneukirchen, eine neue Heimat. Eine Halle mit 4.500 m² steht dem Kfz-Meister aus Allerheiligen in Pabneukirchen zur Verfügung. Seinen Beruf sieht der Unternehmer als Hobby. Daher hat er in Pabneukirchen viel vor. Auf über 3000 m² werden die Oldtimer präsentiert. Dazu kommt eine Werkstätte. Hier werden nicht nur alte Kostbarkeiten und Raritäten für jedermann liebevoll repariert und restauriert. „Es wird eine Werkstätte für alle gängigen Marken. In einem Schauraum werden Neufahrzeuge präsentiert. Auch ein Oldtimer-Verleih kommt. Mein Sohn Mario wird den Betrieb im Pablick führen“, verrät Alois Ambros.

1970 begann Ambros in Schwertberg seine Kfz-Lehrer. Schon von da an schwärmte er für Oldtimer. Als er sich 1976 selbstständig machte, begann seine Sammelleidenschaft. Arbeit ist, wie er im Gespräch mit der BezirksRundschau mehrmals betont, gleichzeitig sein Hobby, das Freude bereitet. Aus der Hand des Meisters werden neben der 75 Stunden-Woche mehr oder weniger desolate Fahrzeugen wieder zum Leben erweckt. Fehlende Teile sind für den erfolgreichen Unternehmer kein wirkliches Problem. Ambros, Österreichs größter Fiat-Händler, ist in Italien nicht unbekannt, bestens vernetzt. Ersatzteile werden somit im Land der Erzeuger immer aufgetrieben.

Alois Ambros kann die Eröffnung seines Oldtimer-Museums und der Werkstätte schon gar nicht mehr erwarten. Er wird viel Zeit bei seinen ‚Lieblingen‘ verbringen. Jedes Fahrzeug hat seine eigene Geschichte. Viele Erinnerungen werden wach. Viele Fahrzeuge warten noch, vom Meister persönlich repariert zu werden. Dafür will sich Alois Ambros künftig mehr Zeit nehmen.