Emma Watson äußert sich zu Jennifer Lawrences Nacktfotos

Emma Watson ist zwar nicht von dem Promi-Hackerangriff betroffen, aber sie ergreift Partei für alle Opfer. Die 24-Jährige wettert jedoch nicht gegen den Hacker selbst, sondern macht auf die Kommentare zu den Nacktfotos aufmerksam.

Ihren Titel als UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte trägt die britische Schauspielerin nicht nur, sondern sie lebt für diese Einstellung. Auch im aktuellen Nacktfoto-Skandal erhebt Emma Watson ihre Stimme, allerdings nicht direkt gegen den Hacker selbst, sondern vielmehr warf sie den zahlreichen Schaulustigen und Kommentatoren einen Mangel an Empathie vor: ,,Noch schlimmer als die Privatsphäre der Frauen verletzt zu sehen, ist das Lesen der dazugehörigen Kommentare, die einen solchen Mangel an Empathie aufweisen”, twitterte die Schauspielerin verärgert. Die “Harry Potter”-Dame bittet um mehr Taktgefühl und weniger sexistische Kommentare für all jene Schauspielkolleginnen wie Jeniffer Lawrence oder Kirsten Dunst, die von dem Hackerangriff betroffen sind.

Twitter bemüht sich um Schadensbegrenzung

Wie das Online-Magazin Entertainmentwise berichtet, bemühe sich Twitter redlich um Schadensbegrenzung und versucht, alle hochgeladenen Nacktfotos zu löschen und deren Nutzer zu sperren. Auch seitens Jennifer Lawrence Anwälten heißt es: ,,Jeder, der diese Nacktfotos von Jennifer Lawrence hochlädt, wird strafrechtlich verfolgt und für seine Taten zu Rechenschaft gezogen.” Jüngste Berichte sagen, der Hacker drohe mit der Veröffentlichung von weiteren Nacktfotos, doch bislang sind keine neuen Fotos aufgetaucht. Insgesamt rund 100 prominente Hollywood Stars und Sternchen sind Opfer eines Datenklaus geworden. Der Hacker hatte sich vermutlich durch eine Lücke in Apples iCloud in die Konten der Betroffenen eingeschlichen und war so an Nacktfotos gelangt.